3. Weimarer Friedenspodium – Von der militärischen Unsicherheit zur zivilen Sicherheit

Vorsicht! Frau von der Leyen behauptet: «Sicherheit braucht Investitionen» und will die Militärausgaben drastisch erhöhen und den Aufrüstungsbeschluss der Nato vom Herbst vergangenen Jahres durchsetzen. Mit jedem Aufrüstungsschritt werden der Frieden und auch die vielbeschworene Sicherheit geschwächst. Die Ausgaben für soziale Krisenprävention und für die Arbeit der «Peacekeeper», die schon heute wirkliche, aber kaum bekannte Alternativen zu Militäreinsätzen darstellen, werden dagegen sträflich vernachlässigt.

Unter dem o.g. Motto werden über Möglichkeiten einer globalen Abrüstung, Entspannung und Entmilitarisierung diskutiert. Wir wollen über konkrete Alternativen zu militärischen Interventionen in Krisengebieten informieren und darüber austauschen.

Es diskutieren mit dem Publikum:

  • Dr. Christine Schweitzer (Geschäftsführerin beim Bund für Soziale Verteidiung, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreife Konfliktaustragung, Vorsitzende der War Resisters International und Redakteurin des vom Netzwerk Friedenskooperative herausgegebenen Friedensforum)
  • Robert Zion (Journalist, Publizist und Buchautor, Er ist Mitglied des Zukunftsforums «Ökologie, Ökonomie und globale Gerechtigkeit») und der Grünen. Er ist Mitglied von Attac, der Deutschen Friedensgesellschaft und Mitglied im Bund für Soziale Verteidigung. Im März 2015 initiierte er gemeinsam mit Roland Vogt den «Petra-Kelly-Kreis» zur Erarbeitung aktueller Friedens- und Entspannungsstrategien.

Es moderiert: Prof.Dr. Olaf Weber, Weimar

Wann: Dienstag, 01.09.205 von 19  Uhr
Wo: mon ami, Weimar

[Veranstalter: Initiative Welt ohne Waffen Weimar, Olaf Weber mit Unterstützung der DAKT e.V.]

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