Das Ziel von Bürger*innenbeteiligung ist es, den Interessen verschiedener Personengruppen Gehör zu verschaffen, vorhandenes Know-how der Bürger/innen zu nutzen und auf deren Wünsche einzugehen.
Aus theoretischer Sicht erscheint die Beteiligung von Bürgern*innen einer Kommune bei unterschiedlichsten Vorhaben notwendig, doch stecken hinter solchen Vorhaben nicht immer altruistische Motive.
Für Personen, in deren Verantwortungsbereich die Planung oder Umsetzung von Beteiligungsprozessen liegt, ist daher unverzichtbar, unterschiedliche Motive und Erwartungen bei Beteiligungsprozessen zu erkennen und diesen adäquat gerecht zu werden.
Genau hier setzt dieses Modul an, bei der Identifikation der Zielgruppen, deren Motivation für einen gelingenden Beteiligungsprozess sowie der Ansprache der Zielgruppen.
Das Seminar gliedert sich in vier Blöcke:
- Gelingensbedingungen der Beteiligung
- Identifikation von Zielgruppen
- Motivation unterschiedlicher Zielgruppen
- Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
Die Arbeit im Seminar ist geprägt durch partizipative und aktivierende Methoden. Dabei stehen insbesondere die Reflexion der eigenen Arbeit sowie der Erfahrungs-
austausch im Fokus. Ergänzt wird dieser durch Fallbeispiele und Problemstellungen aus der Praxis.
Das Seminar richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure aus der kommunalen Selbstverwaltung und aus Politik und Gesellschaft, die sich für die Praxis der Bürger*innenbeteiligung interessieren.
Den Flyer finden Sie hier.