Im Oktober und November laden wir in Kooperation mit Kooperation mit dem Freundeskreis Stadtbibliothek Jakobikirche e.V. zu zwei politischen Lesungen in die Stadtbibliothek Mühlhausen ein:
Am 25.10.2024 wird Hasnain Kazim zu Gast sein und sein Buch «Deutschlandtour» vorstellen. Was ist los in unserem Land? Worüber wird diskutiert, gelacht, gestritten? Hasnain Kazim macht sich auf, ein Deutschlandportrait zu zeichnen. Er radelt entlang von Elbe, Ruhr, Rhein, Oder/Neiße, Neckar und Donau und lässt dem Zufall Raum. Trifft die unterschiedlichsten Leute und spricht mit ihnen über ihr Leben. Was hat der Duisburger gemein mit der Görlitzerin? Wer fühlt sich hier zu Hause? Woher rührt der jüngst zu verzeichnende »Rechtsruck« in unserer Gesellschaft? Kann man mit Wohlwollen und Zugewandtheit nicht doch mit allen reden, sie vielleicht sogar versöhnen und Gräben überwinden? Eine Fahrradtour in dem Versuch, mit der Kraft des Wortes zu verbinden. Und die deutsche Seele zu ergründen.
25.10. um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Mühlhausen. Eintritt 15 €
Am 18.11.2024 wird Ines Geipel in der Stadtbibltiohek Mühlhausen ihr Buch «Fabelland» vorstellen, das den Untertitel «Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück» trägt und zurück auf den November 1989 schaut. 35 Jahre nach der friedlichen Revolution erinnert sie sich an die historischen Momente und geht der Frage nach, wie Ost und West die Wiedervereinigung erzählen, woher all der Zorn kommt, woher die Verleugnung, wenn es um den aktuellen Zustand des Landes geht?
18.11. um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Mühlhausen. Eintritt 15 €
Gute Kommunalpolitik – gerade in diesen für uns schwierigen politischen Zeiten – verlangt natürlich auch einiges an rhetorischen Fähigkeiten. Daher haben wir für Euch ein spannendes Praxisseminar zum Thema «Rhetorik für die kommunalpolitische Arbeit» auf die Beine gestellt.
Dieses findet am Samstag, den 21. September 2024 von 10 Uhr bis ca. 16 Uhr in der grünen Landesgeschäftsstelle in Erfurt in der Lutherstraße 5 statt.
Das Praxisseminar trainiert die rhetorischen Fähigkeiten in den Bereichen Freie Rede vor Publikum, politisches Statement, Diskussion und auf Wunsch für Interview und Medienauftritt. Die Inhalte werden vor Ort an Eure konkreten Bedürfnisse angepasst.
Als Trainerin konnten wir Christina Schmitz-Riol gewinnen. Sie ist Gründerin und Leiterin des Instituts für Sprechbildung Weimar, Lehrbeauftragte und Fachautorin und damit eine sehr erfahrene Trainerin und Beraterin für Sprechbildung, Rhetorik und Kommunikation. Weitere Informationen findet Ihr auf der Website www.sprechbildung.net.
Bitte meldet Euch bis Mittwoch, den 18. September 2024 hier an:
Am 26. Oktober (Samstag 10-17 Uhr) laden wir zum Präsenzseminar „Grüne in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen“ in die grüne Landesgeschäftsstelle nach Erfurt ein.
Das Seminar unter der Leitung von Jan-Karsten Meier und Dr. Manfred Busch richtet sich insbesondere an Mitglieder von Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen und bietet umfassendes Wissen und praxisnahe Einblicke in Aufgaben und Verantwortlichkeiten als Aufsichtsrat bzw. Aufsichtsrätin. Vorgestellt werden der Rechtsrahmen der kommunalen Wirtschaftsbetätigung sowie die Aufgaben, Rechte und Pflichten im Aufsichtsrat und relevante Haftungsfragen.
Weitere Themen sind die Bilanz und der Jahresabschluss, die Besprechung von Haftung, Schadenersatz und Strafbarkeit, um Risiken zu minimieren und rechtliche Sicherheit zu gewährleisten. Zudem werden mögliche Konflikte und Spannungsverhältnisse diskutiert, die im Aufsichtsrat auftreten können und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet. Ein zentrales Thema wird die Nachhaltigkeit im Unternehmen sein, einschließlich der Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung kontaktiert uns per Mail. Kosten entstehen keine. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Donnerstag, 16.5.24 um 18 Uhr im Grünenbüro in Ilmenau (Bahnhofstraße 20)
Am Donnerstag, den 16. Mai um 18 Uhr besucht Hans-Josef Fell Thüringen! Dazu möchten wir Euch alle herzlich einladen. Hans-Josef, ehem. Bundestagsabgeordneter und heute Botschafter für 100% Erneuerbare Energien war einer der Hauptautoren des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), das vor 20 Jahren den Siegeszug der Erneuerbaren eingeleitet hat.
Mit seiner Erfahrung berät er heute Menschen in aller Welt. Hans-Josef ist ein erfahrener Kommunalpolitiker, der sich immer seine Neugier bewahrt hat und deshalb mit uns zusammen diskutieren möchte, wie der Ausbau der Erneuerbaren in unseren Kommunen vorankommt und wie wir noch besser werden können.
Das Solarpaket, das gerade im Bundestag verabschiedet wurde, bietet dafür nochmals bessere Möglichkeiten, insbesondere für die Solarenergie.
Die Zeiten sind drängender denn je, meint Hans-Josef Fell und sagt:
«Entweder wir machen selbst unsere eigene Erneuerbare Energie (Privat, in Mieter- oder Energiegemeinschaft, Kauf von Ökostrom) als persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Oder wir kaufen weiter Energie von Konzernen, verschmutzen weiter Umwelt und Klima, zahlen weiter höhere Rechnungen für Heizung, Sprit, Strom und finanzieren weiter Kriege und Terror.»
Online-Infoveranstaltung am Montag, 11. März 2024 um 18 Uhr via Zoom
Liebe Interessierte,
wir laden Euch herzlich zu unserer Info-Veranstaltung ein, die sich mit dem wichtigen Thema der kommunalen Windkraftnutzung in Thüringen befasst.
Erfahrt mehr über die Herausforderungen und Chancen, die sich für Kommunen durch die Festsetzung von Windkraftflächen ergeben können. Dabei beleuchten wir nicht nur die technischen und planerischen Aspekte, sondern auch die finanziellen Möglichkeiten, die sich für Gemeinden durch die lokale Windkraftnutzung eröffnen.
Carsten Meyer, Mitglied der regionalen Planungsgemeinschaft in Mittelthüringen, wird über die Möglichkeiten der Ausweisung weiterer Windkraftplanungen auf kommunaler Ebene informieren und Perspektiven vorstellen, wie Kommunen ihre Planungshoheit nutzen können, um die Windkraftentwicklung im Einklang mit lokalen Bedürfnissen und Gegebenheiten zu gestalten.
Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen, Ideen und Best Practices im Bereich der kommunalen Windkraftnutzung. Seid gern dabei und bringen Eure Fragen und Anregungen ein!
Datum: 11. März 2024 Uhrzeit: 18 Uhr Ort: Zoom
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und den konstruktiven Austausch.
am 11.11.23 ab 10 Uhr im Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Str. 1, 99096 Erfurt
Liebe Mitglieder, liebe Aktive in der Kommunalpolitik, liebe Interessierte,
am Samstag, 11.11.2023 laden wir Euch von 10:00 bis ca. 14:30 Uhr in den Thüringer Landtag nach Erfurt zu unserem diesjährigen Kommunalpolitischen Tag 2023 ein. Als grüne kommunalpolitische Vereinigung ist dies unser Jahreshöhepunkt und eine gute Gelegenheit mit Euch gemeinsam auf das kommende Superwahljahr in Thüringen mit Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen zu blicken.
Vor allem freuen wir uns Euch, als grüne Kommunalpolitiker*innen zusammenzubringen, damit wir gemeinsam die großen Herausforderungen diskutieren und für den notwendigen Schwung für die anstehenden Wahlkämpfe holen können. Dazu haben wir für Euch ein interessantes Programm zusammengestellt.
Für die Eröffnungsrede konnten wir den grünen Oberbürgermeister in Greifswald, Dr. Stefan Fassbinder gewinnen. Er wird uns Einblicke in seine Erfahrungen und Arbeit als Oberbürgermeister der viertgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern geben und uns seinen Weg beschreiben, wie in einer ostdeutschen Stadt grüne Inhalte umgesetzt, Mehrheiten gewonnen werden können und wie dort die großen Herausforderungen Klimawandel, Demografie und Demokratie angegangen werden.
Dazu bieten wir Euch drei inhaltlich sehr spannende Workshops an, die Euch in Eurer kommunalpolitischen Arbeit vor Ort besonders stärken sollen.
Im Workshop 1 «Kommunale Wärmeplanung» wird Jürgen Weber, ehemaliger Bürgermeister der Klimakommune Flecken Steyerberg eine inhaltliche Einführung in die Thematik geben. Er wird Einblicke in die Bedeutung, den Ablauf und Ergebnisse der Wärmeplanung geben und dabei immer den Praxisbezug herstellen. Anschließend werden Chancen und Risiken sowie die kommunalen Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt.
Im Workshop 2 „Verkehrswende kommunal“ wollen wir die Bandbreite der verkehrspolitischen Ansätze für eine bessere und nachhaltigere Mobilität besprechen. Dazu konnten wir Wolfgang Aichinger von Agora Verkehrswende und Laura Wahl, die verkehrspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion gewinnen.
Im Workshop 3 „Umgang mit einem AfD-Bürgermeister/AfD-Landrat“ werden Madeleine Henfling, innenpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion und Joachim Bender, Experte für Verwaltungsrecht einerseits die (kommunal-)politische Agenda der AfD transparent machen, als auch die disziplinar- und kommunalrechtlichen Möglichkeiten zur politischen Gegenwehr vorstellen. Es bleibt zu befürchten, dass die AfD in den nächsten Kommunalwahlen noch stärker wird. Und darauf sollten wir vorbereitet sein.
Damit wir besser planen können, meldet Euch unten bitte für die Tagung an. Die Teilnahme ist kostenlos. Für Verpflegung in vegetarischer Bioqualität und Getränke wird gesorgt.
hiermit machen wir Sie auf die kommende Veranstaltung «Bürgerräte in Thüringen» aufmerksam, die am Dienstag 05.09.2023 von 16-20 Uhr in Erfurt stattfindet. Wir freuen uns auf ihre Teilnahme.
Werkstatt „Bürgerräte in Thüringen“ – Was sie bewegen und wie sie genutzt werden können.
Dienstag, 5. Sept. 2023, 16 – 20 Uhr Erfurt, Kleine Synagoge (An der Stadtmünze 5)
Bürgerräte sind ein beliebtes Instrument der Bürgerbeteiligung und seit einigen Jahren in aller Munde. In einem Bürgerrat erarbeiten zufällig ausgeloste Bürger*innen gemeinsam Lösungsvorschläge für Politik und Verwaltung. Doch wie genau läuft ein Bürgerrat in einer Kommune ab? Welche Vorteile hat er und wo liegen seine Grenzen? Was leisten Bürgerräte für die lokale Demokratie? Diese und weitere Fragen beantworten die Expert*innen vom Mehr Demokratie e. V. in unserem 2. Werkstattgespräch.
Ablauf
16 Uhr Begrüßung, Vorstellungsrunde, Erwartungen
16:30 Uhr Kommunale Bürgerräte: Wie funktionieren sie? Wo gibt es sie? Wie können sie gelingen? – Vortrag von Florian Wieczorek (Mehr Demokratie e. V., Berater Kommunale Bürgerräte)
dazwischen Pause mit Kaffee & Kuchen
18 Uhr Losverfahren und aufsuchende Beteiligung – Wie funktioniert das? Was muss beachtet werden? – Impuls und Diskussion mit Christian König (Mehr Demokratie e. V., Koordinator für Ostdeutschland)
19 Uhr Offene Fragen
19:45 Uhr Auswertung und Perspektiven
20 Uhr Ende
Moderation: Christian König
Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei. Wegen begrenzter Plätze bitten wir um Anmeldung. Bitte anmelden unter: www.renn-netzwerk.de/mitte/buergerraete
Sie haben Fragen, mailen Sie an: Josef Ahlke, josef.ahlke@zukunftsfaehiges-thueringen.de
Veranstaltet von Zukunftsfähiges Thüringen/RENN.mitte und Mehr Demokratie e. V.
Es ist ein heißer Sommertag, die Sonne knallt bei 30 Grad auf die Menschen herab. Seit mehr als sechs Wochen hat es nicht mehr richtig geregnet und die Wasserfässer in den Gärten sind leer. Die Blätter in den Bäumen und die Blüten an den Pflanzen lassen den Kopf hängen. Um den größten Schaden abzuwenden, gießen Garten- und Balkonbesitzer*innen seit längerem mit kostbarem Trinkwasser. Auch Städte und Kommunen müssen seit Jahren ihre Grünanlagen mehrmals die Woche bewässern, um Blumen und Pflanzen zu erhalten. Das kostet die Kommunen zusätzliche Arbeitskraft, Wasser, Zeit und Geld. Es ist unausweichlich das sich Städte den Bedingungen der Klimakrise anpassen müssen, und zwar eher gestern als morgen. Eine Möglichkeit wie Städte die Klimaanpassung schaffen können, ist mit dem Konzept der Schwammstadt. Hierbei werden in der Stadt Flächen geschaffen, die das Regenwasser wie ein Schwamm aufnehmen. Das Wasser geht dabei nicht in der Kanalisation verloren, sondern bleibt in der Fläche. Es spendet den Pflanzen Feuchtigkeit, hilft dabei das Klima in der Stadt in heißen Trockenphasen runterzukühlen und verhindert Überschwemmungen, die ganze Keller oder Wohnhäuser unter Wasser setzten. Eine Stadt die sich immer mehr als Schwammstadt umrüstet ist die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm. Um mehr über die Möglichkeiten der Klimaanpassung zu waren wir mit dem Dakt e.V. in Pfaffenhofen und München, um uns die spannende Entwicklung anzuschauen.
Experimentierfläche mit Stauden und Rigolenbewässerung und niedriger Baumbefestigung
In Pfaffenhofen gibt es seit April 2022 eine Pilotanlage, bei der auf der einen Seite die Fläche mit Wasserspeicherelement versehen wurde und zur Kontrolle auf der anderen Seite eine Anlage ohne Speicherelement.
Mit einer Rigole wird das Wasser unterirdisch aufgenommen, gespeichert und langsam versickert. Dazu ist eine Rigole mit Kies oder anderen, kontakterosionssicher abgestuften Materialien ausgefüllt. Diese Substrate sollen eine hohe Wasserspeicherkapazität besitzen und gleichzeitig soll das Wasser so schnell ablaufen das noch genügend Sauerstoff enthalten ist.
Zudem wird untersucht, wie gut das Substrat gelöste Schadstoffe und Reifenabriebe von Autos abhalten kann. Dieses Wasser kann ohne große Sorge ins Grundwasser gelangen und muss nicht in die Kanalisation abgeleitet werden und verschärft somit nicht noch Hochwassersituationen. Der oben aufliegende Kies hilft die Oberfläche feucht zu halten und unterbindet das sich Samen von oben zu sehr festsetzten können. Der Kies bietet keinen Nährboden für Unkräuter, sodass diese leicht entfernt werden können.
Kies zum feucht halten und als Unkrauthemmer
Eine weitere Neuerung ist, dass der aktuell gehandelte Klimabaum, ein Schnee-Ahorn mit einer Stabilisierung nicht in 1.80 Metern Höhe, sondern bei unter einem Meter angebracht wurde. Dadurch verwurzelt sich der Baum tiefer und stärker und ist besser auf starken Wind und Stürme vorbereitet. Es zeigte sich das höher angebundene Bäume bei starkem Wind schneller entwurzeln, da ihre Wurzeln nicht gut genug ausgeprägt sind. Bei der Bepflanzung wurde auf heimische Pflanzenstauden geachtet, die nur im Anpflanzjahr gegossen werden. Alles, was sich nicht hält, wird entfernt und durch neue Experimentierpflanzen ersetzt.
In Pfaffenhofen findet keine Wechselbepflanzung statt. Die Pflanzen wurden so ausgewählt, dass die Fläche immer in Blüte steht und auch im Herbst und Winter ansprechend aussieht. Die Stadt bewirtschaftet das Areal mit wenig Pflege und wird langfristig die Stadtkasse entlasten. Die Bäume sind mit einer Baumrigole eingefasst und werden fünf Jahre lang gegossen. Das schwarze Band ist einige Zentimeter im Boden und gibt dem Bauhof eine Orientierung wie viel sie den Baum bewässern müssen. Der Baum wird bis zum oberen Rand des Bandes mit Wasser befüllt und kann dann langsam versickern. So werden alle Wurzeln ausreichend mit Wasser versorgt und nicht wie bei Wassersäcken nur die Wurzeln unmittelbar am Stamm. Schon jetzt zeigt sich das die Baumkrone in der Fläche mit Speicherelement deutlich dichter und besser ausgebildet ist.
Baum ohne Rigolenbewässerung
neuer Bürgerpark in Pfaffenhofen an der Ilm
früher Bauhof, heute Bürgerpark
Weiterhin hat sich Pfaffenhofen im Rahmen der Landesgartenschau dazu entschieden die drei Hektar große Fläche des ehemaligen Bauhofs in einen Bürgerpark umzuwandeln und somit den Pfaffenhofner*innen einen Raum zur Entspannung und Begegnung zu schaffen. Zudem wurde in dem Park ein Klimawald angelegt, in dem gehandelte Klimabäume wie Ginko, Blauglockenbaum und Silberlinde wachsen. Der Stadtgärtner Mario Dietrich überprüft, wie sich die Bäume unter den neuen Klimabedingungen entwickeln. Die Ilm hat hier einen neuen Seitenarm erhalten und aus ihrem engen Betonkorsett befreit, so ist die Stadt mit großen Wasserrückhaltebecken auch hier auf mögliche Hochwasserereignisse gut vorbereitet.
ecoQuartier – die erste Schwammstadt in Deutschland
Das ecoQuartier ist vor zehn Jahren mit dem Ziel gebaut worden eine Schwammstadt zu werden. Das Quartier ist ein auf 22 Hektar nachhaltig geplanter Stadtteil und eines der ersten agri-urbanen Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands. Bei dem privaten Bauprojekt handelte es sich vorher um Ackerland einer Brauerei, das nun 450 Menschen Wohnraum bietet.
Das ecoQuartier ist in drei Teile aufgeteilt, dem Solardorf, dem Bergdorf und Taldorf. Auch hier ist das Ziel so viel Wasser wie möglich in der Fläche zu halten. Das Wasser verläuft natürliche Wege und wird künstlich gedrosselt und aufgefangen.
Die gesamte Fläche vor allem die Wege und Parkplätze sind mit wasserdurchlässigen Materialien gebaut worden, sodass wo es geht auf Versiegelung verzichtet wurde.
In dem Video werden die Experimentierfelder und das ecoQuartier in Pfaffenhofen gezeigt.
Ehemalige Bayernkaserne wird zum Wohnquartier für 15.000 Menschen
Areal der BayernkaserneJohannes Prügl führt uns durch das Kasernengelände
Seit 2019 befindet sich die circa 50 Hektar große Fläche im Umbau. In der früheren Bayernkaserne in München-Freimann entstehen rund 5.500 Wohnungen für bis zu 15.000 Menschen. In dem Quartier wird es Kindertagesstätten, ein Gymnasium, zwei Grundschulen, einer Förderschule, einer Musikschule und Sportanlagen, sowie andere Begegnungsstätten die das soziale Zusammenleben stärken sollen, geben.
Der Rückbau der Kaserne wird nun genutzt, um einige Experimente mit den bereits vorhandenen Baumaterialien durchzuführen. Das Bodeninstitut Prügl führt im Auftrag der Stadt München auf einem Feld mit 50 Linden Bodenversuche durch.
Betonmöbel
Hierbei werden die abgebauten Baustoffe wie Ziegelsteine im Verhältnis von 75 Prozent, 50 Prozent und 25 Prozent mit Erde vermischt. Es wird untersucht, wie sich der Boden und die Pflanzen entwickeln sowie die Auswirkungen auf das Grundwasser sind. Bis jetzt zeigt sich, dass die roten Ziegel sehr viel Wasser speichern und die Pflanzen trotz der langen Trockenheit gut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Der Boden speichert sogar so viel Wasser, das so gut wie nichts im Grundwasser ankommt, sondern in der Fläche bleibt. Das Lysimeter, das den Bodenwasserhaushalt misst, zeigt zudem, dass keine Verunreinigung im Grundwasser ankommt. Bei der Materialuntermischung von 75 Prozent und 50 Prozent mit normaler Erde zeigt sich, dass der Boden sehr locker und durchlässig ist. Was sonst die Regenwürmer für einen lockeren Boden tun, übernimmt in der ehemaligen Bayernkaserne die Materialmischung. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass altes saugfähiges Material wie Ziegel oder auch Kies nicht teuer abtransportiert werden muss, sondern dem Mutterboden beigemischt werden und somit, wie ein Schwamm fungieren kann.
Mit diesen beiden Experimenten wird nun untersucht, wie die beim Abriss entstandenen Baumaterialien wieder einem neuen Zweck zugeführt und vor Ort verwendet werden können. Bei dem Bodenexperiment zeigt sich, dass die Ziegel für das Konzept der Schwammstadt verwendet werden können und beim Beton das neue Dinge wie Betonmöbel und Straßen gebaut werden. Zukünftig kann das für Bauvorhaben von Städten und Kommunen heißen, dass die anfallenden Materialien beim Rückbau vor Ort verwendet werden können und nicht für viel Geld abtransportiert werden müssen. Für die Reisegruppe war diese Exkursion sehr lehrreich und macht Mut, dass sich eine Stadt widerstandsfähig gegen den Klimawandel aufstellen kann.
Vielen Dank an alle Referent*innen für ihren interessanten Input und ihre Arbeit vor Ort.
Lange Trockenphasen und starke Regenereignisse, all das kommt immer stärker auf uns und unsere Kommunen zu. Die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm hat sich mit ihren vielen Experimentierfeldern und dem Willen sich als «Schwammstadt» aufzustellen, zu einem echten Vorreiter in Sachen ökologischem Stadtumbau im Sinne einer klimaresilienten Stadt gemausert. Mit Experimentierflächen zu Versickerungsanlagen und der Entsiegelung eines großen Quartiers kann evaluiert werden, welche Substrate und Anpflanzungsformen zukunftsweisend für lange Trockenzeiten und Starkregenereignisse sind. Zudem findet sich in Pfaffenhofen die erste richtige Schwammstadt, das sogenannte ecoQuartier.
In einer zweitägigen Exkursion wollen wir uns mit den Themen «Schwammstadt», «Klimaresiliente Stadt», «Böden und die Entsiegelung von Flächen» und dem «fahrscheinfreien Verkehr» beschäftigen. Übernachten werden wir im Eco-Quartier Pfaffenhofen – ein in Deutschland einzigartiges Stadtteilentwicklungskonzept, das für das Zusammenspiel der Bereiche Ökologie, Ökonomie und des sozialen Aspekts des Wohnens steht.
Von Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75135773Von Xemenendura – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=64760734Von Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=99588105
Anmeldehinweise:
Bis zu 13 Teilnehmer*innen können an der Exkursion teilnehmen.
Die verbindliche Anmeldung ist bis einschließlich 20. Mai möglich.
Die Kosten der Übernachtung im Hotel Alea Eco, Teile der Verpflegung und die Kosten der Anreise werden von DAKT übernommen.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 50 Euro und ist vorab zu leisten.
Ggf. entstehende Stornokosten sind selbst zu tragen.
08 Uhr Abfahrt in Erfurt – ca. 12 Uhr Ankunft in Pfaffenhofen
Nach der Ankunft erfolgt eine Führung mit dem Stadtgärtner Pfaffenhofens durch den Versuch „Multifunktionale Versickerungsmulden im Siedlungsraum» sowie Pfaffenhofens Parks bei denen das Thema «Klimawandelanpassung im öffentlichen Grün» besprochen wird.
Am Nachmittag schauen wir uns dann das Eco-Quartier – Deutschlands erste Schwammstadt an.
Am Abend erfolgt ein Gespräch mit dem Mobilitätsteam der kommunalen Stadtwerke zum Thema «fahrscheinfreier Nahverkehr – Stadtbus».
Anschließend lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Die Übernachtung erfolgt im Hotel Alea Eco.
Freitag, 23.06.2023
Am Vormittag besuchen wir die ehemalige Bayernkaserne in München. Hier besichtigen wir die Versuchsfelder der ehemaligen Bayernkaserne unter Begleitung des Bodeninstituts Prügl, welches Projektpartner der Stadt Pfaffenhofen ist.
Der Versuch „Erden, Böden, Substrate» untersucht im Zuge des Rückbaus der ehemaligen Bayernkaserne die Auswirkungen von Bodensubstraten aus Recyclingstoffen (Bodenaushub, RC-Ziegel) auf den Wasserhaushalt im Boden. Dazu wurden 50 Bäume in unterschiedliche Substratgemische gepflanzt und die Pflanzen, der Boden und das Sickerwasser in diesen Gemischen bewertet.
Anschließend erfolgt die Heimreise. Nachmittags kommen wir wieder in Erfurt an.
Theateraufführung mit anschließender Diskussion am 20. April 2023 an der EAH Jena, Start: 19:00 Uhr
Am Fachbereich Sozialwesen wird am 20. April in Kooperation mit der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, dem FB Sozialwesen, dem DAKT e.V. und dem Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung in Thüringen das Theaterstück „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“ aufgeführt.
Das Theaterstück ist im Rahmen des Projektstudiums „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Universität Hamburg entstanden. „Wenn du nicht brav bist, kommst du ins Heim“. Sätze wie dieser prägen seit Jahrzehnten die Erziehung vieler Kinder. Woher kommt es, dass diese Aussage als Bedrohung wahrgenommen wird? Wieso hat die Heimerziehung so einen weitverbreiteten schlechten Ruf?
Mit diesen Fragen ist der Sinn (in) der Jugendhilfe aufgerufen. Geht es darum, Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen vor allem anzupassen oder darum, Möglichkeiten zu schaffen, Persönlichkeiten zu werden, die gesellschaftlich handlungsfähig sind? Diese und weitere Fragen rund um Heimerziehung als politisches und pädagogisches Konfliktfeld werden über das Theaterstück thematisiert.
In der anschließenden Diskussion mit dem studentischen Ensemble, Vertreter*innen des Thüringer Aktionsbündnisses sowie Jugendhilfepolitiker*innen und dem Publikum wird auch der Bogen zu aktuellen Entwicklungen in der Heimerziehung und zur gegenwärtigen Bedeutung von Zwangsmaßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe geschlagen.
Der Mühlhäuser Stadtrat hat in seiner Sitzung am 8. Dezember 2022 mehrheitlich die Prüfung der rechtlichen und denkmalschutztechnischen Voraussetzungen für Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gebäude in der Mühlhäuser Innenstadt beschlossen. Unsere Stadt ist bekannt für die historische Altstadt mit vielen denkmalgeschützten Gebäuden. In der Altstadtsatzung sind Regelungen dazu enthalten, doch es besteht Handlungsbedarf.
Mit der Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes hat die Bundesregierung festgelegt, dass die Errichtung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen im „überragenden öffentlichen Interesse“ liegt. Welche Möglichkeiten ergeben sich daher für Stadt und Land? Was ist bisher möglich und was kann möglich gemacht werden? Sind Klimaschutz und Denkmalschutz unüberwindbare Gegensätze? Darüber möchten wir gerne mit Ihnen und unseren Gästen ins Gespräch kommen und laden Sie dafür herzlich zum 4. Mai 2023 ab 18 Uhr (oder besser 18.30 Uhr) ins 3K in Mühlhausen ein.
Unsere Gäste sind:
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, sowie Präsident des Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz)
Laura Wahl (Landtagsabgeordnete der Grünen Landtagsfraktion und Sprecherin für Verkehr, Umwelt, Energie Naturschutz, Frauen-, Gleichstellungs- und Queerpolitik)
Dr. Johannes Bruns (Oberbürgermeister der Stadt Mühlhausen)
Am Mittwoch, 30.11. findet in Erfurt im Rathaussaal in Kooperation mit dem BUND, VCD und dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft ein Vortrag mit anschließender Diskussion zur Verkehrsfinanzierung auf dem Weg zur postfossilen Mobilität statt. Herzliche Einladung an alle Interessierten!
In einer kleinen Onlinereihe wollen wir Euch wertvolle stärkende Tipps für das individuelle Bestehen in der (kommunal-)politischen Arbeit mitgeben.
Dazu haben wir die renommierte Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Dr. Constance Winkelmann gewonnen, die in zwei Onlinevorträgen am Dienstag, 15.11.2022 jeweils 18 bis 20 Uhr zum «Selbst- und Zeitmanagement und am Dienstag , 22.11.2022 zu «(Kommunikations-)Strategien der Konfliktbewältigung» ausführen wird.
Teil 1 – «Selbst und Zeitmanagement» (15.11.22 von 18 bis 20 Uhr)
Wie können wir Familie, Job, Ehrenamt und unsere persönlichen Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung oder Entspannung meistern, um langfristig Erfolg zu haben und dabei glücklich zu sein?
In diesem Vortrag sollen Ihnen Anregungen an die Hand gegeben werden, wie Sie Ihre Zeit besser einteilen und Ihre Ziele erreichen können. Eine gute Tagesstruktur kann dafür sehr hilfreich sein.
Aber selbst bei einer guten Planung des inhaltlichen und zeitlichen Ablaufs kann es zu nicht planmäßigen Herausforderungen und Störungen kommen, auf die Sie sich dennoch vorbereiten können.
So kann der Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten hilfreich sein, um Grenzen bewusst zu setzen und stressreiche Situationen vorbeugen bzw. bewältigen zu können.
In einer zweiteiligen Onlinereihe wollen wir Euch wertvolle Tipps für das individuelle Bestehen in der kommunalpolitischen Arbeit mitgeben.
Dazu haben wir die renommierte Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Dr. Constance Winkelmann gewonnen, die in zwei Onlinevorträgen am Dienstag, 15.11.2022 jeweils 18 bis 20 Uhr zum «Selbst- und Zeitmanagement und am Dienstag , 22.11.2022 zu «(Kommunikations-)Strategien der Konfliktbewältigung» ausführen wird.
Teil 2 – «(Kommunikations-)Strategien zur Konfliktbewältigung»(22.11. von 18 bis 20 Uhr)
Die kommunikativen Fähigkeiten bilden wichtige Ressourcen, um konfliktreiche Situationen vorbeugen und meistern zu können, aber auch um Grenzen bewusst zu setzen.
Aber wann gilt die Kommunikation als gelungen und wer entscheidet das? Wodurch erhalten sich Konflikte aufrecht und wieso wiederholen Sie sich? Und wie kann ich festgefahrene Regeln und Rollen in Konfliktsystemen neu- und umgestalten?
Die Antworten darauf wollen wir in diesem Vortrag unter Verwendung systemischer Techniken und Methoden erarbeiten. Außerdem sollen Strategien vermittelt werden, wie es Ihnen gelingt, mit mehr Gelassenheit in konfliktreichen Situationen reagieren zu können.
Die Energiewende in den Kommunen ist angesichts der aktuellen Energiekrise drängender denn je. Viele Kommunen haben sich bereits auf den Weg gemacht. Andere jedoch fangen erst jetzt an umzudenken und zu handeln. Dabei sind die Kommunen gesamtgesellschaftlich ein echter Faktor. Schließlich wird über Wärme bzw. Kälte, Strom und Mobilität maßgeblich auf der lokalen Ebene entschieden. Seit langem setzen wir uns kommunalpolitisch für eine Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien ein. Auch auf der Bundesebene tut sich aufgrund der grünen Regierungsbeteiligung mittlerweile einiges.
Gemeinsam wollen wir auf die aktuelle Situation schauen und ganz konkrete Möglichkeiten besprechen, vor Ort im Kommunalparlament die Energiewende voranzutreiben. Heiko Knopf, stellvertretender Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN , Laura Wahl, umwelt- und energiepolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion in Thüringen und ein*e Vertreter*in der ThEGA (angefragt) werden hierzu bundes-, landes- und kommunalpolitische Ein- und Ausblicke geben und natürlich auch Eure Fragen beantworten.
Am Freitag, den 29. April bieten wir Euch das pandemiebedingt ausgefallene Grundlagen- bzw. Auffrischungsseminar im Thüringer Kommunalrecht an. Das Seminar gibt einen guten Überblick über die Thüringer Kommunalordnung, Gemeinde- und Verwaltungsmodelle, Gemeindeorgane, Kompetenzen und aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht. Auch das Ortsteilrecht wird behandelt. Das Seminar ist sowohl für Einsteiger*innen als auch für langjährige Kommunalis für Auffrischung der Kenntnisse geeignet und wird allen aktiven Mandatsträgern sehr empfohlen. Das Seminar wird von Dr. Carsten Rieder (Abteilungsleiter im Gemeinde- und Städtebund) begleitet und findet am 29. April von 15 Uhr bis 18 Uhr Uhr im Thüringer Landtag, Raum F103 statt. Eine Teilnahmegebühr wird nicht fällig.
Oft stellen wir uns die Frage, wie wir unsere Aufgaben, unsere individuellen Ansprüche und all die ehrenamtlichen und politischen Tätigkeiten unter einen Hut bringen können. Das Stresslevel ist hoch, die Konfliktlagen nehmen zu und die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Ehrenämtern ist für viele nicht einfach.
Mit dem Seminar wollen wir Euch daher wichtige Grundlagen des Selbst- und Zeitmanagements vermitteln. Es geht um Anregungen für eine bessere Planung, Wege die Zeit besser einzuteilen, um Abgrenzung und darum wie es gelingt, die eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, motiviert zu bleiben und die Ziele zu erreichen. Durch systemische Techniken und Methoden sollen Euch Denkansätze vorgestellt werden, um neue Sichtweisen auf die Dinge zu bekommen und somit auch gelassener in konfliktreichen Situationen reagieren zu können.
Das Seminar wird von Prof. Dr. Dr. Constance Winkelmann geleitet. Sie ist Professorin für Gesundheitspsychologie an der Medical School Berlin, EASC geprüfte Coachin sowie Systemische Beraterin.
Seminarbeginn ist Samstag, 05.03.22 um 10 Uhr, Ende gegen 16:30 Uhr. Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt für DAKT-Mitglieder 15,00 Euro und für Nichtmitglieder 30,00 Euro und ist vor Ort in Bar zu entrichten. Eine vegetarische Imbiss- bzw. Mittagsverpflegung wird gestellt. Der Seminarort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Am Freitag den 19.11.21 von 15-19 Uhr findet in Erfurt unser Seminar «Grundlagen im Thüringer Kommunalrecht» statt. Folgende Inhalte wird das Seminar haben, dass wir in Kooperation mit dem Gemeinde- und Städtebund Thüringen anbieten.
Überblick zur Thüringer Kommunalordnung / Gemeinde- und Verwaltungsmodelle (Einheits- und Landgemeinde, Verwaltungsgemeinschaft, erfüllende Gemeinde) / Gemeindeorgane (Bürgermeister, Beigeordnete, Gemeinde-/ Stadtrat, Ausschuss), Kompetenzen / Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht / Ortsteilrecht
Das Seminar unter der Leitung von Dr. Rieder (GstB Thüringen) soll Euch wichtige Grundlagen im Kommunalrecht vermitteln und Euch die nötige Sicherheit im alltäglichen kommunalpolitischen Umgang geben, die ihr braucht.
Kosten: keine / die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Teilnehmende nach der 2G-Regel (Geimpfte und genesene Personen) begrenzt
Ort und Zeit: Das Seminar findet in der DAKT – Landesgeschäftsstelle in der Lutherstraße 5, 99084 Erfurt statt. Beginn am Freitag 19.11. ist um 15 Uhr, Ende vor. gegen 19 Uhr
am Samstag, den 09.10. und Sonntag, den 10.10. findet in Erfurt (LGS) ein hochwertiges zweitägiges Seminar “Verhandlungstraining nach Havard” statt, zudem wir Euch herzlich einladen.
Schwerpunkt des Seminars ist das Verhandeln nach der Harvard-Methode, um sachgerecht, lösungsorientiert und fair zu einer „Win-Win-Lösung“ zu kommen. Neben der Vorstellung der Methode, den Grundprinzipien und Phasen einer Verhandlung werden in Trainingsituationen Verhandlungsthemen, -phasen sowie die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Verhandlungen trainiert. Außerdem werden Euch verschiedene Steuerungsinstrumente für Verhandlungen vorgestellt. Im Mittelpunkt des praxisnahen und handlungsorientierten Workshops steht außerdem die Aktivität der Teilnehmenden. Durch Theorie-Inputs, Partner*innen- und Gruppenarbeit erhaltet Ihr die Möglichkeit für eine aktive Auseinandersetzung und Reflektion mit den diskutierten und erlernten Methoden und Techniken gegeben mit dem Ziel:
Verhandlungskompetenzen stärken
Handlungsspielräume erweitern
Beziehungen (nachhaltig) verbessern
Kosten: Die Teilnahmegebühren betragen für DAKT-Mitglieder 25,00 Euro und für Nichtmitglieder 50,00 Euro und sind möglichst vor Ort in Bar zu entrichten. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Teilnehmende nach der 2G-Regel (Geimpfte und Genesene Personen) begrenzt. Dazu wird gebeten einen entsprechenden Nachweise mitzubringen. Eine vegetarische Mittagsverpflegung wird gestellt.
Ort und Zeit: Das Seminar findet in der DAKT – Landesgeschäftsstelle in der Lutherstraße 5, 99084 Erfurt statt. Beginn am Samstag, 09.10. ist um 10:30 Uhr, Ende gegen 17:30 Uhr. Beginn am Sonntag, 10.10. ist um 10:00 Uhr, Ende gegen 17:30 Uhr.
Die aktuelle Verkehrs- und Städteplanung ist über Jahrzehnte von und für Männer konzipiert worden. Schaut man sich die Mobilität aus Geschlechtersicht an, zeigen sich starke Unterschiede in der Fortbewegung von Mann und Frau.
In Summe pendeln Männer täglich wesentlich weitere Strecken zur Arbeit als Frauen. Im Gegensatz dazu gehen die meisten Frauen neben ihrem Arbeitsweg auch noch der unbezahlten Care-Arbeit und die dafür nötigen kurzen Wege wie dem Supermarkteinkauf, das Abholen der Kinder von der Kita oder Schule nach. Zudem sind viele Frauen häufiger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder per pedes unterwegs. Da Frauen häufig die Sorgearbeit übernehmen, haben sie auch ein stärkeres Sicherheitsbedürfnis im Straßenverkehr als Männer. Die bisherige Verkehrsplanung bezieht leider noch nicht alle Straßenteilnehmer*innen gleichberechtigt ein.
Dies zeigt sich unter anderem an zu engen Bürgersteigen, auf denen häufig kein ausreichender Platz für Kinderwägen vorgesehen ist oder plötzlich endende Radwege, die sofort wieder auf stark befahrenen Straßen führen. Noch spielt das Auto eine primäre Rolle bei der Verkehrs- und Städteplanung und nimmt mit Parkplätzen und breiten Fahrspuren dem Menschen viel städtischen Lebensraum ein. Doch im Zuge des stark voranschreitenden Klimawandels und den notwendigen Klimaanpassungen vor allen in Städten setzt auch in immer mehr Kommunen ein Umdenken ein. Vor allem in europäischen Großstädten wie Paris, Wien oder Barcelona wird zukünftig den Radfahrer*innen und Fußgänger*innen mehr Raum in der Verkehrsplanung zugesichert. Eine gleichberechtigte Verkehrsplanung ist nicht nur für Frauen wichtig, sondern auch für Kinder, Menschen die mit dem Rad, dem Kinderwagen, dem Rollator oder einem Rollstuhl unterwegs sind.
Gemeinsam mit der Mobilitätsexpertin und Aktivistin Janna Aljets disktutieren die beiden Landtagsabgeordneten und Kommunalpoliker*innen Madeleine Henfling und Laura Wahl, was feministische Mobilität beinhaltet, welche geschlechtsspezifischen Unterschiede es gibt und wie der Transformationsprozess in der Stadtentwicklung zu mehr Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung gelingen kann.
Klimawandelleugnung, Angriffe gegen Aktivist*innen, völkische Instrumentalisierung der industriepolitischen Krise – die extreme Rechte will das Thema Klimaschutzkritik besetzen. Das Seminar (auch als Webinar möglich) setzt sich mit extrem rechten Interventionen rund um das Thema Klimaschutzdebatte auseinander und bezieht dabei die situativen Erfahrungen der Teilnehmer*innen in den Übungen mit ein.
Sowohl inhaltlich, als auch in interaktiven Methoden üben die Teilnehmer*innen praxisorientiert welche Reaktionen helfen können, sich gegen Klimawandelleugnung, rechte Industriepolitik und Verschwörungstheorien zur Wehr zu setzen. Das Seminar fokussiert auf den Umgang mit Argumenten, die von (extrem) rechten Akteur*innen genutzt werden und kann eine Beschäftigung mit allgemeinen Argumenten in der Klimaschutzdiskussion nicht ersetzen.
Das Seminar/ Webinar stärkt dafür die Kommunikationspraxis: diskutieren, positionieren, etwas anderes tun? Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein dafür, wie sie in diesen Situationen jeweils sinnvoll handeln können und wollen. Auf der Argumentationsebene behandeln wir eine Auswahl von Argumentationsmustern rund um Klimaschutzkritik, die von (extrem) rechter Seite eingebracht werden sowie natürlich eigene Gesprächsstrategien, die dann live ausprobiert werden können.
Ihr seid gerade in Haushaltsverhandlungen? Ich wollt wissen, wie man als grüne Kommunalpolitiker*innen an dieses dicke Zahlenwerk rangeht? Ihr wollt wissen, woran man die «Sparbüchsen» der Verwaltung im Haushalt erkennt? Ihr habt Lust Euch einfach mal mit anderen Grünen über Euren kommunalen Haushalt oder kommunale Haushaltspolitik auszutauschen? Dann haben wir das richtige Angebot für Euch und bieten Euch zum Thema «Kommunaler Haushalt» am Samstag, den 19.12.2020 von 10:00 bis 12:30 Uhr via Zoom einen Online-Austausch dazu an.
Carsten Meyer, DAKT-Vorstand und langjähriger Kommunalpolitiker, ehemaliger Dezernent der Stadt Weimar und finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Landtag wird Euch an diesem Vormittag in einem Input Wege zur richtigen Strategie für kommunalen Haushalt vorstellen. Zudem wird er Euch für Eure Fragen zum Haushalt zur Verfügung stehen.
Hinweis: Falls Euch bestimmte Fragen interessieren, oder ihr etwas bestimmtes mit uns diskutieren wollt, dann informiert uns gern vorab. Dazu könnt ihr unser Online-Formular nutzen.
Mehr als 79 Millionen Menschen sind weltweit angesichts von Kriegen, Krisen, Armut und Verfolgung auf der Flucht. Nur ein kleiner Teil dieser Geflüchteten schafft es nach Europa und ein noch kleinerer Teil wiederum nach Deutschland. Für diese Geflüchteten sind dann Bund, Länder und Kommunen gemeinsam verantwortlich das Grundrecht auf Asyl zu gewährleisten.
Die Landkreise und Gemeinden leisten hierbei mit der Unterbringung, Versorgung und sozialen Betreuung wichtige Aufgaben. Hier entstehen wichtige Berührungspunkte für die Kommunalpolitik. Doch für manche*n Kommunalpolitiker*in schreckt der Blick in das ziemlich komplexe Asylrecht oft ab. Gleichzeitig erreichen uns in der Kommunalpolitik immer wieder auch Anfragen beispielsweie von Geflüchteten oder von Initiativen. Daher ist ein solides Grundwissen zum Themenbereich «Asyl» von großer Bedeutung.
In einem Online-Seminar via Zoom wollen wir Euch daher die wichtigsten Grundlagen des Asylrechts vermitteln und mit Euch anschließend einige mögliche Ansätze für die kommunale Flüchtlingspolitik besprechen.
Für das Seminar konnten wir Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V. gewinnen. In ihrem dem Vortrag wird Sie Euch einen Überblick über die Grundlagen des Asylrechtes und den Ablauf eines Asylverfahrens gegeben. Dabei werden Begrifflichkeiten, wie z.B. Gestattung, Asylanerkennung, Dublin-Zuständigkeit, Ausreisepflichtige, rechtlich eingeordnet. Auch wird auf die unterschiedlichen behördliche Zuständigkeiten sowie Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für Geflüchtete in Thüringen eingegangen.
Anschließend wird Euch Tino Gaßmann (DAKT e.V., flüchtlingspolitischer Referent der grünen Landtagsfraktion) einige kommunalpolitische Ansätze in der Flüchtlingspolitik vorstellen. Im Online-Seminar soll es auch ausreichend Zeit und Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch geben.
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass die Veranstaltung als Online-Seminar durchgeführt wird. Zur Teilnahme benötigen Sie einen Computer/ Laptop mit Internetzugang und der Möglichkeit Ton abzuspielen. Eine Kamera benötigen Sie NICHT. Sie können Ihre technischen Voraussetzungen unter zoom.us/test überprüfen.
Auch in der Kommunalpolitik kommt es immer wieder zu Begegnungen mit dem Versammlungsrecht vor allem beim Kampf gegen den Rechtsextremismus. Doch worauf muss man achten, wenn man Demonstrationen, Versammlungen und Kundgebungen veranstaltet.
Mit dem Praxisseminar zum Versammlungsrecht wollen wir eine Einführung in die Grundlagen des Versammlungsrechts geben. Insbesondere wird dazu ausgeführt werden, welche Rechte und Pflichten AnmelderInnen von Versammlungen treffen, wie sich das Verhältnis zu den Versammlungsbehörden darstellt und worauf bei Auflagenbescheiden oder gar Verboten von Versammlungen zu achten ist. Diese Grundlagen sollen vor allem an Beispielen aus der Praxis vermittelt werden.
Die Referentin: Kristin Pietrzyk, Rechtsanwältin aus Jena
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass die Veranstaltung als Online-Seminar durchgeführt wird. Zur Teilnahme benötigen Sie einen Computer/ Laptop mit Internetzugang und der Möglichkeit Ton abzuspielen. Eine Kamera benötigen Sie NICHT. Sie können Ihre technischen Voraussetzungen unter zoom.us/test überprüfen.
Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Veränderungen in der Umwelt erhebliche Auswirkungen auf diese und somit auch für das Leben der Menschen haben. Eine Folge des Klimawandels betrifft das Thema Wasser. An vielen Stellen werden die Veränderungen immer sichtbarer – auch in Thüringen. In jedem Landkreis des Freistaates gibt es Problemfälle, die auf die spürbar zunehmende Wasserknappheit zurückzuführen sind. Diese Fälle sollen im Rahmen der WasserWerkstätten stärker in den Fokus rücken und Lösungsansätze dafür erarbeitet werden.
Den landesweiten Auftakt für eine Reihe von regionalen WasserWerkstätten bildet die Online-Veranstaltung am Samstag, 12. September.
Auf ein Impulsreferat zum Thema „Auswirkungen des Klimawandels auf den Grundwasserhaushalt und damit auf die Sicherung der Wasserversorgung im Landkreis Mittelsachsen“ folgen drei Workshops, deren Ergebnisse zum Abschluss der Auftaktveranstaltung präsentiert werden.
Ablauf (Beginn 10.30 Uhr)
Begrüßung
Impulsreferat von Sebastian Richling (Jena-Geos-Ingenieurbüro) oder Jakob Maercker (Think – Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz)
Workshops
Workshop 1: „Zustand unserer Gewässer und notwendiges Handeln aus NGO-Sicht“ mit Stephan Gunkel (Geschäftsführer Flussbüro Erfurt)
Workshop 2: „Wassermangel in Forst- und Landwirtschaft“ mit Matthias Schlegel (Referent für Bau, Landesplanung, Verkehr, Landwirtschaft und Forsten der grünen Fraktion im Thüringer Landtag)
Workshop 3: „Wasser in der Stadtplanung“ mit Dr. Jörg Felmeden (Geschäftsführer Ingenieurbüro Cooperative, Kassel)
Die Veranstaltung findet online über das Videokonferenzportal ZOOM statt. Hierfür ist eine Anmeldung vorab nötig, in dessen Anschluss die Zugangsdaten per Mail versendet werden. Die Workshops finden in separaten Chaträumen statt.
Im Nachgang der Auftaktveranstaltung soll es weitere regionale WasserWerkstätten geben, die sich dann explizit auf aktuelle und drohende Probleme vor Ort beziehen.
Als Eure grüne komunalpolitische Vereinigung ist es eines unser Anliegen speziell Frauen für die Kommunalpolitik zu gewinnen und stärken. Daher bieten wir in diesem Jahr Trainings und Workshops speziell für Frauen am. Die Kurse stehen auch für Transgender (mtf) offen.
Wir beginnen in diesem Jahr am Samstag, 13. Juni 2020 in Jena mit einem eintägigen Workshop «Rhetorik-Training für Frauen». Hierbei geht es um das sichere Beherrschen von verschiedenen rhetorischen Prinzipien, die für die Präsentation Eurer politischen Standpunkte und Ideen entscheidend sind. Wir wollen vermitteln, wir Ihr durch den bewussten Einsatz und die Kongruenz nonverbaler und verbaler Mittel überzeugend reden und Eure politischen Botschaften eindeutig platzieren könnt.
An diesem eintägigen Workshop lernt Ihr Folgendes: Präsent sein, sich durch politischen Alltag zu navigieren und die Verbesserung der rhetorischen Qualitäten –darum geht es hier. Die persönliche Ausstrahlung und Präsenz entscheidet darüber, wie ich gesehen und wahrgenommen werden.
Inhalte:
Die politische Botschaft klar formulieren und verankern: Sprachlich genau und konkret rüberkommen:
Strukturen anwenden und auf dem rhetorischen Highway bleiben Umgang mit Sprache:
Klartext anstatt Kauderwelsch Wie spreche ich, welche Worte wähle ich, wie setze ich gekonnt Emotionen und Metaphern ein?
Achtung Frauenfallen! Worauf muss ich besonders achten beim Reden in der Öffentlichkeit? Stärkung der individuellen rhetorischen Überzeugungskräfte
Nutzen: Das sichere Beherrschen von verschiedenen rhetorischen Prinzipien ist für die Präsentation meiner politischen Standpunkte und Ideen entscheidend. Durch den bewußten Einsatz und die Kongruenz nonverbaler und verbaler Mittelkann ich überzeugend reden undpolitische Botschaften eindeutig platzieren.
Falls ihr Interesse an der Teilnahme habt, meldet Euch gern bei uns per Mail an info@dakt.de und wir merken Euch vor. Wartet nicht zulange mit der Anmeldung, denn der Kurs ist auf 15 Teilnehmerinnen beschränkt.
Den genauen Tagungsort teilen wir Euch noch mit. Die Telnehmerkosten für den Kurs belaufen sich auf 15 Euro für Nichtmitglieder und 10 Euro für DAKT-Mitglieder.
BITTE BEACHTET, DASS DURCH DIE AKTUELLE PANDEMIE-SITUATION DER KURS EVENTUELL NICHT STATTFINDEN KANN. DARÜBER INFORMIEREN WIR JEDOCH RECHTZEITIG.
wer in der Kommunalpolitik mitreden will, braucht meistens nur etwas Mut und eine Meinung. Wer jedoch in der Kommunalpolitik wirklich etwas verändern will, der muss Bescheid wissen über die Finanzen und damit den Haushalt der Kommune. Daher bieten wir Euch ein Basisseminar «Kommunale Finanzen» an. Wer also bei der nächsten Haushaltsberatung in seiner Kommune glänzen will, dem sei dieses Basisseminar sehr ans Herz gelegt.
Das Seminar findet am Samstag, den 29. Februar 2020 von 10 Uhr bis voraussichtlich 16:30 Uhr in der DAKT-Landesgeschäftsstelle in Erfurt in der Lutherstraße 5 statt.
Das Seminar steht allen DAKT-Mitgliedern und grundsätzlich interessierten Menschen offen. Die Teilnahmegebühr, die vor Ort bar erhoben wird, beträgt für DAKT-Mitglieder 10 Euro und für Nichtmitglieder 15 Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 25.02.2020 per Mail an info@dakt.demöglich. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Eine zeitnahe Anmeldung ist daher sehr ratsam. Die notwendige Fachliteratur für das Seminar stellen wir.
Als Referenten konnten wir erfreulicherweise Joachim Bender gewinnen. Er ist Leiter der Thüringer Verwaltungsschule in Weimar und ist einer der wenigen Expert*innen für dieses Thema in Thüringen.
Für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung. Schreibt uns einfach an info@dakt.de
Weitere Informationen zu Seminarinhalten:Rechtsgrundlagen im kommunalen Haushaltsrecht:
Haushaltssatzung- Form, Verfahren, Inhalte
Haushaltsplan
Haushaltsgrundsätze
Haushaltssystematik
Aufstellen eines Haushaltsplans
Verfahren zur flexiblen Haushaltsführung
Haushaltsausgleich
Beurteilung der dauernden Leistungsfähigkeit
Kreditwirtschaft
Bei Bedarf wird auch die Doppik – Das Neue Kommunale Finanzwesen (NKF) thematisiert:
Haushaltsplan im NKF: produktorientierte Gliederung und Aufbau von Ergebnis- und Finanzplan
in der Politik gehören Veranstaltungen, Diskussionen und Gepräche mit mehreren Teilnehmenden zum Alltag. Für gute Ergebnisse ist in diesen Kontexten eine gute Moderation ganz entscheidend. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, Euch ein Praxisseminar «Moderieren mit Mehrwert» anzubieten.
Dieses findet am Samstag, den 15. Februar 2020 von 10 Uhr bis voraussichtlich 16:30 Uhr in der DAKT-Landesgeschäftsstelle in Erfurt in der Lutherstraße 5 statt.
Das Seminar steht allen DAKT-Mitgliedern und grundsätzlich interessierten Menschen offen. Die Teilnahmegebühr, die vor Ort bar erhoben wird, beträgt für DAKT-Mitglieder 10 Euro und für Nichtmitglieder 15 Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 12.02.2020 per Mail an info@dakt.de möglich. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Eine zeitnahe Anmeldung ist daher sehr ratsam.
Für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt.
Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung. Schreibt uns einfach an info@dakt.de
Weitere Informationen zum Seminar:
Eine guter Moderator, eine gute Moderatorin sind gute Gastgeber. Zu unterscheiden ist zwischen der fachlichen Moderation (Gruppe oder Podium) und der Veranstaltungsmoderation, gleichwohl die Grenzen hier fließend sind. Jede gute Moderation verfolgt ein Ziel und kann den Mehrwert benennen, der am Ende herauskommen soll. Dazu zählen, z.B.
Erkenntnisgewinn
Klarheit
Sichtbarmachen von Kontroversen
Wertschätzung und Würdigung
Eine guter Moderator / eine gute Moderatorin hält die Spannung, verliert den roten Faden nicht aus dem Blick, ordnet, treibt voran und hat Zeit, Gäste und Publikum im Blick. Wichtig ist dabei die Kunst der Improvisation. Ein guter Moderator / eine gute Moderatorin muss nicht klüger als die Gäste sein.
Für den Dozenten Christian Stadali, Gründer der Kommunikationsagentur WortwerkWeimar gehören abwechslungsreiche und ergebnisorientierte Fach- und Veranstaltungsmoderationen zum Tagesgeschäft. Schwerpunkt sind Politik, Verbände, Sozialwirtschaft. Stadali ist zudem an verschiedenen Hochschulen Dozent für PR und Journalismus.
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