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Der Kommunalpolitische Tag 2024

wir laden Euch herzlich zu unserem Kommunalpolitischen Tag 2024 am 30. November nach Erfurt ins Haus Dacheröden ein. Unser jährlicher grüner kommunalpolitischer Tag soll wie immer Gelegenheit zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung bieten. Darüber hinaus wollen wir Euch spannende Inhalte und Themen vermitteln, die für Eure kommunalpolitische Arbeit interessant sind oder sein können. 

Dazu haben wir ein inhaltliches Programm für Euch zusammengestellt. So werden wir uns in diesem Jahr mit aktuellen Ansätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kommunen beschäftigen und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) wird zu Gast sein, um uns wichtige Informationen und Hilfestellungen zum Umgang mit Rechten in den Kommunalparlamenten und mit Anfeindungen gegen Kommunalpolitiker*innen zu geben. 

Außerdem wird es mit Blick auf die vielerorts laufenden oder anstehenden Haushaltsberatungen in den Kommunen einen Kompakt-Workshop von Carsten Meyer zum Thema „Kommunaler Haushalt“ geben. 

Nach den enttäuschenden Landtags- und Kommunalwahlen werden wir natürlich auch über die zukünftige Vernetzung grüner Kommunalpolitik sprechen und darüber wie wir uns als DAKT e.V. auch ohne staatliche Förderung gut aufstellen können. 

Die Teilnahme ist für Euch kostenlos und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bitte meldet Euch über das unten stehende Anmeldeformular an.

Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Politische Lesungen: «Hasnain Kazim – Deutschlandtour» am 25.10.2024 und «Ines Geipel – Fabelland» am 18.11.2024 in Mühlhausen

Im Oktober und November laden wir in Kooperation mit Kooperation mit dem Freundeskreis Stadtbibliothek Jakobikirche e.V. zu zwei politischen Lesungen in die Stadtbibliothek Mühlhausen ein:

Am 25.10.2024 wird Hasnain Kazim zu Gast sein und sein Buch «Deutschlandtour» vorstellen. Was ist los in unserem Land? Worüber wird diskutiert, gelacht, gestritten? Hasnain Kazim macht sich auf, ein Deutschlandportrait zu zeichnen. Er radelt entlang von Elbe, Ruhr, Rhein, Oder/Neiße, Neckar und Donau und lässt dem Zufall Raum. Trifft die unterschiedlichsten Leute und spricht mit ihnen über ihr Leben. Was hat der Duisburger gemein mit der Görlitzerin? Wer fühlt sich hier zu Hause? Woher rührt der jüngst zu verzeichnende »Rechtsruck« in unserer Gesellschaft? Kann man mit Wohlwollen und Zugewandtheit nicht doch mit allen reden, sie vielleicht sogar versöhnen und Gräben überwinden? Eine Fahrradtour in dem Versuch, mit der Kraft des Wortes zu verbinden. Und die deutsche Seele zu ergründen.

25.10. um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Mühlhausen. Eintritt 15 €

Am 18.11.2024 wird Ines Geipel in der Stadtbibltiohek Mühlhausen ihr Buch «Fabelland» vorstellen, das den Untertitel «Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück» trägt und zurück auf den November 1989 schaut. 35 Jahre nach der friedlichen Revolution erinnert sie sich an die historischen Momente und geht der Frage nach, wie Ost und West die Wiedervereinigung erzählen, woher all der Zorn kommt, woher die Verleugnung, wenn es um den aktuellen Zustand des Landes geht?

18.11. um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Mühlhausen. Eintritt 15 €

Praxisseminar «Rhetorik für Kommunalpolitiker*innen»

Gute Kommunalpolitik – gerade in diesen für uns schwierigen politischen Zeiten – verlangt natürlich auch einiges an rhetorischen Fähigkeiten. Daher haben wir für Euch ein spannendes Praxisseminar zum Thema «Rhetorik für die kommunalpolitische Arbeit» auf die Beine gestellt.

Dieses findet am Samstag, den 21. September 2024 von 10 Uhr bis ca. 16 Uhr in der grünen Landesgeschäftsstelle in Erfurt in der Lutherstraße 5 statt.

Das Praxisseminar trainiert die rhetorischen Fähigkeiten in den Bereichen Freie Rede vor Publikum, politisches Statement, Diskussion und auf Wunsch für Interview und Medienauftritt.
Die Inhalte werden vor Ort an Eure konkreten Bedürfnisse angepasst.

Als Trainerin konnten wir Christina Schmitz-Riol gewinnen. Sie ist Gründerin und Leiterin des Instituts für Sprechbildung Weimar, Lehrbeauftragte und Fachautorin und damit eine sehr erfahrene Trainerin und Beraterin für Sprechbildung, Rhetorik und Kommunikation. Weitere Informationen findet Ihr auf der Website www.sprechbildung.net.

Bitte meldet Euch bis Mittwoch, den 18. September 2024 hier an:

ANMELDUNG

Bei Rückfragen könnt Ihr Euch an info@dakt.de wenden. Ein Teilnehmerbeitrag ist nicht notwendig. Für einen Mittagsimbiss ist gesorgt.

Präsenzseminar «Grüne in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen» am 26.10.24 in Erfurt

Am 26. Oktober (Samstag 10-17 Uhr) laden wir zum Präsenzseminar „Grüne in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen“ in die grüne Landesgeschäftsstelle nach Erfurt ein.

Das Seminar unter der Leitung von Jan-Karsten Meier und Dr. Manfred Busch richtet sich insbesondere an Mitglieder von Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen und bietet umfassendes Wissen und praxisnahe Einblicke in Aufgaben und Verantwortlichkeiten als Aufsichtsrat bzw. Aufsichtsrätin. Vorgestellt werden der Rechtsrahmen der kommunalen Wirtschaftsbetätigung sowie die Aufgaben, Rechte und Pflichten im Aufsichtsrat und relevante Haftungsfragen.

Weitere Themen sind die Bilanz und der Jahresabschluss, die Besprechung von Haftung, Schadenersatz und Strafbarkeit, um Risiken zu minimieren und rechtliche Sicherheit zu gewährleisten. Zudem werden mögliche Konflikte und Spannungsverhältnisse diskutiert, die im Aufsichtsrat auftreten können und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet. Ein zentrales Thema wird die Nachhaltigkeit im Unternehmen sein, einschließlich der Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung kontaktiert uns per Mail. Kosten entstehen keine. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

HIER ANMELDEN

Workshop zum Themenfeld: Anfeindungen gegen Kommunalpolitiker*innen am Freitag, 9. August 16 Uhr in Jena

In den letzten Wochen und Monaten sind Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitikerinnen verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass verbale und schriftliche Beleidigungen und Bedrohungen für viele Kommunalpolitikerinnen und Verwaltungsmitarbeiter*innen bereits zum Arbeitsalltag gehören. Besonders in den sozialen Medien haben Anfeindungen zugenommen, insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie. Viele der Befragten wünschen sich bessere Unterstützungs- und Beratungsangebote.

Wir möchten nicht bei diesen Befunden stehen bleiben, sondern aktive Unterstützung für Kommunalpolitiker*innen anbieten.

Vor diesem Hintergrund laden wir Euch herzlich am Freitag 9. August um 16 Uhr nach Jena (Tatzendpromenade 2a, 07745 Jena) zu einem Workshop ein, den wir in Kooperation mit dem IDZ – Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, mit ezra –  Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen und elly – Beratung für Betroffene von Hatespeech in Thüringen organisieren.

Der Workshop umfasst folgende Inhalte:

  • Vorstellung und Diskussion der zentralen Erkenntnisse der IDZ-Analyse „Demokratie unter Druck – Anfeindungen auf Amtsträger*innen in der Kommunalpolitik und Beschäftigte der Kommunalverwaltung Thüringens“
  • Einblick in die Angebote der Beratungsstellen von ezra und elly: Rechte Gewalt und Hatespeech zielen auf Einschüchterung, Verunsicherung und Angsterzeugung ab. Wir bieten umfassende Hilfestellungen im Umgang mit Sorgen, Ängsten und konkreten Herausforderungen sowie Tipps für das Umfeld
  • Austausch zu eigenen Erfahrungen und Strategien im Umgang mit Hatespeech und rechter Gewalt: Ziel ist es, die Teilnehmenden zu stärken.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen konstruktiven Austausch.

Hier könnt Ihr Euch anmelden.

Neu im Rat? Erste Tipps und Austausch zum Start in die neue Legislatur – Samstag, 08.06.24 von 10 – 12 Uhr via Zoom

Liebe Grüne, liebe Interessierte,

die Kommunalwahlen für die Gemeinderäte und Kreistage in Thüringen sind vorbei und manch eine oder einer von Euch hat einen der begehrten Sitze im Gemeinderat, Stadtrat oder Kreistag erhalten. Dann begegnen Euch gleich zu Beginn der neuen Legislatur eine ganze von Reihe von Fragen. Wie bildet man Fraktionen? Wie und welche Ausschüsse und Gremien kann man besetzen? Welche Möglichkeiten gibt es für Einzelkämper*innen im Rat? Welche Dokumente solltet ihr möglichst vor der ersten Sitzung gelesen haben. Wie läuft die Arbeit im Rat konkret ab?

Damit ihr gut in das Amt starten könnt, bieten wir Euch am Samstag, den 08.06.2024 von 10 bis 12 Uhr einen Onlineaustausch für all diese Fragen und möchten Euch damit gute Tipps für einen gelungenen Start in die Legislatur mit auf den Weg gehen. Bitte leitet die Mail auch an die neu gewählten Mandatsträger weiter. Noch haben wir nicht alle Mailadressen.

Hier erhaltet ihr die Zugangsdaten.

Strahlende Zukunft? Wie lässt sich der Ausbau der Solarenergie kommunal voranbringen?

Donnerstag, 16.5.24 um 18 Uhr im Grünenbüro in Ilmenau (Bahnhofstraße 20)

Am Donnerstag, den 16. Mai um 18 Uhr besucht Hans-Josef Fell Thüringen! Dazu möchten wir Euch alle herzlich einladen. Hans-Josef, ehem. Bundestagsabgeordneter und heute Botschafter für 100% Erneuerbare Energien war einer der Hauptautoren des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), das vor 20 Jahren den Siegeszug der Erneuerbaren eingeleitet hat.

Mit seiner Erfahrung berät er heute Menschen in aller Welt. Hans-Josef ist ein erfahrener Kommunalpolitiker, der sich immer seine Neugier bewahrt hat und deshalb mit uns zusammen diskutieren möchte, wie der Ausbau der Erneuerbaren in unseren Kommunen vorankommt und wie wir noch besser werden können.

Das Solarpaket, das gerade im Bundestag verabschiedet wurde, bietet dafür nochmals bessere Möglichkeiten, insbesondere für die Solarenergie. 

Die Zeiten sind drängender denn je, meint Hans-Josef Fell und sagt:

«Entweder wir machen selbst unsere eigene Erneuerbare Energie (Privat, in Mieter- oder Energiegemeinschaft, Kauf von Ökostrom) als persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Oder wir kaufen weiter Energie von Konzernen, verschmutzen weiter Umwelt und Klima, zahlen weiter höhere Rechnungen für Heizung, Sprit, Strom und finanzieren weiter Kriege und Terror.»

Hier könnt Ihr Euch anmelden.

Zwischen den Grenzen – Die DAKT-Radtour 2024

Auch in diesem Jahr wird es eine DAKT-Radtour geben, wieder voll gepackt mit spannenden Bildungsinhalten über die Geschichte, Politik und Kultur Thüringens.

Wir müssen uns jedoch mit dem Termin an die politischen Zeitläufe anpassen. Der sonst übliche Termin um den 13. August ist dieses Jahr zwei Wochen vor der Landtagswahl nicht möglich. Auf der Suche nach einem Zeitfenster vor den Sommerferien, aber nach Kommunal- und Europawahlen haben wir dann etwas Passendes gefunden:

Die Radtour wird vom 14.-16.Juni 2024 stattfinden!

Damit haben wir dann gleich ein «politisches» Datum erwischt, nämlich den 17.Juni 1953, an den wir 71 Jahre danach dann auch mal erinnern werden. Aber damit nicht genug der Neuerungen. Bei der Frage, WO wir denn langfahren wollen, hat sich diesmal die Idee durchgesetzt, nicht entlang einer Grenze, sondern zwischen Grenzen zu fahren! Wir durchqueren Thüringen von West nach Ost:

Die Grenztour «Zwischen den Grenzen» geht von Hörschel an der Werra bis nach Nikolausrieth an der Helme! Es sind wieder etwa 130 Kilometer mit nicht zuviel Hügeln. Nur der Hainich fordert uns am ersten Tag, danach sind vor allem gute ehemalige Bahntrassen als Radwege unsere Route. Übernachten werden wir in Mühlhausen und Bad Frankenhausen und dies zu ziemlich zivilen Preisen. Dadurch wird aber auch das kommende Jubiläum «500 Jahre Bauernkrieg» uns nicht ganz unberührt lassen.

Wie in den letzten Jahren auch werden die überschaubaren Kosten für Anreise, zwei Übernachtungen und Logis selbst getragen. Für die Verpflegung tagsüber an den drei Tagen während der Tour werden 20 Euro an DAKT fällig.

Alle genauen Details zu Preisen, Treffpunkten und Terminen erhaltet ihr rechtzeitig vor der Tour. Es können wieder maximal 30 Personen sein. Ab sofort ist die Anmeldung geöffnet, wir von DAKT freuen uns auf Euch! Sagt den Termin auch gern weiter.

Hier anmelden.

PS: Es fehlt noch jemand, der/die unser Begleitfahrzeug fährt, bei Interesse gerne melden, der Job wird auch vergütet!

Kindergarten – Ein Armutsrisiko für Thüringens Kommunen?

Finanzierung der Kindertagesbetreuung in Thüringen – Einführung und Diskussion mit Tim Strähnz und Andreas Leps am 11.04.2024 um 18 Uhr via Zoom

Mit diesem Workshop möchten wir euch einen Einblick in die Finanzierung der Kindertagesbetreuung in Thüringen geben. Die Kindergärten und -tagespflege liegt im eigenen Wirkungskreis der Kommunen, der finanzielle Aufwand für Personal ist jedoch für die Kommunen mit ihren eigenen Mitteln oft nicht leistbar. Deshalb unterstützt der Freistaat Thüringen die Kommunen mit Zuweisungen über den kommunalen Finanzausgleich und mit direkten Landespauschalen.

Wir möchten etwas Licht ins Dunkel bringen und uns einen Überblick über die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen in Thüringen in Bezug auf die Kindertagesbetreuung verschaffen. Dabei möchten wir mit den Teilnehmenden darüber ins Gespräch kommen, ob Kindergärten wirklich ein Armutsrisiko für Kommunen sind und welche Finanzierungsmodelle künftig tragfähig sein können.

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aerial view photo of high rise buildings

Exkursion nach Berlin am 2.-3. Mai 2024 zu den Themen «Klimawandel, Energiewende und urbaner Wandel»

Eine Exkursion zu Möglichkeiten sozial-ökologischer Transformation in Berlin

Angesichts der sich drastisch verschärfenden Klimakrise – deren Auswirkungen längst auch im globalen Norden spürbar geworden sind – gilt es inzwischen als breiter gesellschaftlicher Konsens, dass ein Umsteuern geboten ist, wenn die Folgen für Klima und Ökosystem zumindest eingedämmt und das 1,5°-Ziel noch erreicht werden sollen. Dies kann gesellschaftlich aber nur gelingen, wenn neben den ökologischen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte Berücksichtigung finden. Städte spielen dabei eine besonders große Rolle – sowohl im Hinblick auf den Klimaschutz als auch auf die Anpassungen an den Klimawandel. Hier sind es manchmal auch die kleinen Projekte und Initiativen, die mit großen Ideen den urbanen Wandel voranbringen.

Mit unserer Exkursion möchten wir Orte besuchen, die sich den Herausforderungen auch auf ganz praktische Weise stellen. So etwa ein Projekt, welches sich als naturnaher Waldgarten etabliert und neben praxisbezogenen Workshops auch – in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam – nach Lösungsansätzen als bundeweites Pilotprojekt sucht. Oder das Holzmarktquartier, in dem Konzepte für urbane Stadträume entwickelt werden, wie zum Beispiel Werkstätten, Studios und Ateliers für Kreativschaffende. Das Umweltbewusstsein und Unternehmensführung kein Widerspruch sein müssen werden wir am Beispiel von Florida Eis während einer Betriebsbesichtigung erfahren. Und wir werden der Frage nachgehen, wie die Herausforderungen von Klimawandel und Klimaanpassungsmaßnahmen bewältigt werden können mit einem Besuch in der Klimawerkstatt.

Ablaufplan:

  • Donnerstag, 02. Mai 2024
  • 09:13 Uhr Abfahrt mit der Bahn von Erfurt nach Berlin
  • 12:30 Uhr Ankunft
  • 13:00 Uhr Mittagssnack, Begrüßung und Programmvorstellung, Kennenlernrunde im Prinzessinnengarten
  • 13:30 Uhr Fahrt zum urbanen Waldgarten nach Berlin-Britz, Leonberger Ringe 54, 12349 Berlin
  • 16:30 Uhr Fahrt ins Holzmarktquartier, Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin
  • 18:30 Uhr Ende (im Anschluss Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen, Selbstkosten)
  • Freitag, 03. Mai 2024
  • 09:00 Uhr Rückblick
  • 10:00 Uhr Florida Eis Manufaktur, Am Zeppelinpark 53, 13591 Berlin
  • 12:30 Uhr Mittagspause
  • 13:30 Uhr Fairkaufhaus Berlin Spandau, Altonaer Straße 6-8, 13597 Berlin
  • 15:00 Uhr Ende der Veranstaltung
  • 15:34 Uhr Abfahrt mit der Bahn von Berlin nach Erfurt

Ansprechpartner: Michael Welz (Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen) 0163 / 3514484 / Stefan Schwesinger (DAKT) 0177 / 2931722

Weitere Informationen:

  • Kosten: 50,00 Euro ermäßigt, 70,00 Euro, 90,00 mit Einzelzimmerzuschlag
  • Unterkunft: Motel One, Prinzenstraße 40, Berlin#

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Windkraft in der Kommune

Online-Infoveranstaltung am Montag, 11. März 2024 um 18 Uhr via Zoom

Liebe Interessierte,

wir laden Euch herzlich zu unserer Info-Veranstaltung ein, die sich mit dem wichtigen Thema der kommunalen Windkraftnutzung in Thüringen befasst.

Erfahrt mehr über die Herausforderungen und Chancen, die sich für Kommunen durch die Festsetzung von Windkraftflächen ergeben können. Dabei beleuchten wir nicht nur die technischen und planerischen Aspekte, sondern auch die finanziellen Möglichkeiten, die sich für Gemeinden durch die lokale Windkraftnutzung eröffnen.

Carsten Meyer, Mitglied der regionalen Planungsgemeinschaft in Mittelthüringen, wird über die Möglichkeiten der Ausweisung weiterer Windkraftplanungen auf kommunaler Ebene informieren und Perspektiven vorstellen, wie Kommunen ihre Planungshoheit nutzen können, um die Windkraftentwicklung im Einklang mit lokalen Bedürfnissen und Gegebenheiten zu gestalten.

Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen, Ideen und Best Practices im Bereich der kommunalen Windkraftnutzung. Seid gern dabei und bringen Eure Fragen und Anregungen ein!

Datum: 11. März 2024 Uhrzeit: 18 Uhr Ort: Zoom

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und den konstruktiven Austausch.

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Kommunalpolitischer Tag 2023 in Thüringen

am 11.11.23 ab 10 Uhr im Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Str. 1, 99096 Erfurt

Liebe Mitglieder, liebe Aktive in der Kommunalpolitik, liebe Interessierte,

am Samstag, 11.11.2023 laden wir Euch von 10:00 bis ca. 14:30 Uhr in den Thüringer Landtag nach Erfurt zu unserem diesjährigen Kommunalpolitischen Tag 2023 ein. Als grüne kommunalpolitische Vereinigung ist dies unser Jahreshöhepunkt und eine gute Gelegenheit mit Euch gemeinsam auf das kommende Superwahljahr in Thüringen mit Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen zu blicken.

Vor allem freuen wir uns Euch, als grüne Kommunalpolitiker*innen zusammenzubringen, damit wir gemeinsam die großen Herausforderungen diskutieren und für den notwendigen Schwung für die anstehenden Wahlkämpfe holen können. Dazu haben wir für Euch ein interessantes Programm zusammengestellt.

Für die Eröffnungsrede konnten wir den grünen Oberbürgermeister in Greifswald, Dr. Stefan Fassbinder gewinnen. Er wird uns Einblicke in seine Erfahrungen und Arbeit als Oberbürgermeister der viertgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern geben und uns seinen Weg beschreiben, wie in einer ostdeutschen Stadt grüne Inhalte umgesetzt, Mehrheiten gewonnen werden können und wie dort die großen Herausforderungen Klimawandel, Demografie und Demokratie angegangen werden.

Dazu bieten wir Euch drei inhaltlich sehr spannende Workshops an, die Euch in Eurer kommunalpolitischen Arbeit vor Ort besonders stärken sollen.

Im Workshop 1 «Kommunale Wärmeplanung» wird Jürgen Weber, ehemaliger Bürgermeister der Klimakommune Flecken Steyerberg eine inhaltliche Einführung in die Thematik geben. Er wird Einblicke in die Bedeutung, den Ablauf und Ergebnisse der Wärmeplanung geben und dabei immer den Praxisbezug herstellen. Anschließend werden Chancen und Risiken sowie die kommunalen Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt.

Im Workshop 2 „Verkehrswende kommunal“ wollen wir die Bandbreite der verkehrspolitischen Ansätze für eine bessere und nachhaltigere Mobilität besprechen. Dazu konnten wir Wolfgang Aichinger von Agora Verkehrswende und Laura Wahl, die verkehrspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion gewinnen.

Im Workshop 3 „Umgang mit einem AfD-Bürgermeister/AfD-Landrat“ werden Madeleine Henfling, innenpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion und Joachim Bender, Experte für Verwaltungsrecht einerseits die (kommunal-)politische Agenda der AfD transparent machen, als auch die disziplinar- und kommunalrechtlichen Möglichkeiten zur politischen Gegenwehr vorstellen. Es bleibt zu befürchten, dass die AfD in den nächsten Kommunalwahlen noch stärker wird. Und darauf sollten wir vorbereitet sein.

Damit wir besser planen können, meldet Euch unten bitte für die Tagung an. Die Teilnahme ist kostenlos. Für Verpflegung in vegetarischer Bioqualität und Getränke wird gesorgt.

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Wir freuen uns auf Eure Teilnahme! Falls Ihr Rückfragen habt, dann schreibt uns gern an info@dakt.de

Einladung und Ablaufplan hier downloaden

Euer DAKT e.V.

Werkstatt „Bürgerräte in Thüringen“ – Was sie bewegen und wie sie genutzt werden können

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,

hiermit machen wir Sie auf die kommende Veranstaltung «Bürgerräte in Thüringen» aufmerksam, die am Dienstag 05.09.2023 von 16-20 Uhr in Erfurt stattfindet. Wir freuen uns auf ihre Teilnahme.

Werkstatt „Bürgerräte in Thüringen“ – Was sie bewegen und wie sie genutzt werden können.

Dienstag, 5. Sept. 2023, 16 – 20 Uhr
Erfurt, Kleine Synagoge
(An der Stadtmünze 5)

Bürgerräte sind ein beliebtes Instrument der Bürgerbeteiligung und seit einigen Jahren in aller Munde. In einem Bürgerrat erarbeiten zufällig ausgeloste Bürger*innen gemeinsam Lösungsvorschläge für Politik und Verwaltung.
Doch wie genau läuft ein Bürgerrat in einer Kommune ab? Welche Vorteile hat er und wo liegen seine Grenzen? Was leisten Bürgerräte für die lokale Demokratie?
Diese und weitere Fragen beantworten die Expert*innen vom Mehr Demokratie e. V. in unserem 2. Werkstattgespräch.

Ablauf

  • 16 Uhr Begrüßung, Vorstellungsrunde, Erwartungen
  • 16:30 Uhr Kommunale Bürgerräte: Wie funktionieren sie? Wo gibt es sie? Wie können sie
    gelingen? – Vortrag von Florian Wieczorek (Mehr Demokratie e. V., Berater
    Kommunale Bürgerräte)
  • dazwischen Pause mit Kaffee & Kuchen
  • 18 Uhr Losverfahren und aufsuchende Beteiligung – Wie funktioniert das?
    Was muss beachtet werden? – Impuls und Diskussion mit Christian König
    (Mehr Demokratie e. V., Koordinator für Ostdeutschland)
  • 19 Uhr Offene Fragen
  • 19:45 Uhr Auswertung und Perspektiven
  • 20 Uhr Ende

Moderation: Christian König

Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei. Wegen begrenzter Plätze bitten wir um Anmeldung.
Bitte anmelden unter: www.renn-netzwerk.de/mitte/buergerraete

Sie haben Fragen, mailen Sie an: Josef Ahlke, josef.ahlke@zukunftsfaehiges-thueringen.de

Veranstaltet von Zukunftsfähiges Thüringen/RENN.mitte und Mehr Demokratie e. V.

Städte der Zukunft – Exkursion zur Schwammstadt Pfaffenhofen an der Ilm

Es ist ein heißer Sommertag, die Sonne knallt bei 30 Grad auf die Menschen herab.
Seit mehr als sechs Wochen hat es nicht mehr richtig geregnet und die Wasserfässer in den Gärten sind leer. Die Blätter in den Bäumen und die Blüten an den Pflanzen lassen den Kopf hängen. Um den größten Schaden abzuwenden, gießen Garten- und Balkonbesitzer*innen seit längerem mit kostbarem Trinkwasser.
Auch Städte und Kommunen müssen seit Jahren ihre Grünanlagen mehrmals die Woche bewässern, um Blumen und Pflanzen zu erhalten. Das kostet die Kommunen zusätzliche Arbeitskraft, Wasser, Zeit und Geld. Es ist unausweichlich das sich Städte den Bedingungen der Klimakrise anpassen müssen, und zwar eher gestern als morgen. Eine Möglichkeit wie Städte die Klimaanpassung schaffen können, ist mit dem Konzept der Schwammstadt. Hierbei werden in der Stadt Flächen geschaffen, die das Regenwasser wie ein Schwamm aufnehmen. Das Wasser geht dabei nicht in der Kanalisation verloren, sondern bleibt in der Fläche. Es spendet den Pflanzen Feuchtigkeit, hilft dabei das Klima in der Stadt in heißen Trockenphasen runterzukühlen und verhindert Überschwemmungen, die ganze Keller oder Wohnhäuser unter Wasser setzten. Eine Stadt die sich immer mehr als Schwammstadt umrüstet ist die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm. Um mehr über die Möglichkeiten der Klimaanpassung zu waren wir mit dem Dakt e.V. in Pfaffenhofen und München, um uns die spannende Entwicklung anzuschauen.

Experimentierfläche mit Stauden und Rigolenbewässerung und niedriger Baumbefestigung

In Pfaffenhofen gibt es seit April 2022 eine Pilotanlage, bei der auf der einen Seite die Fläche mit Wasserspeicherelement versehen wurde und zur Kontrolle auf der anderen Seite eine Anlage ohne Speicherelement.

Bildunterschrift: links mit Rigole, rechts ohne Rigole

Mit einer Rigole wird das Wasser unterirdisch aufgenommen, gespeichert und langsam versickert. Dazu ist eine Rigole mit Kies oder anderen, kontakterosionssicher abgestuften Materialien ausgefüllt. Diese Substrate sollen eine hohe Wasserspeicherkapazität besitzen und gleichzeitig soll das Wasser so schnell ablaufen das noch genügend Sauerstoff enthalten ist.

Zudem wird untersucht, wie gut das Substrat gelöste Schadstoffe und Reifenabriebe von Autos abhalten kann. Dieses Wasser kann ohne große Sorge ins Grundwasser gelangen und muss nicht in die Kanalisation abgeleitet werden und verschärft somit nicht noch Hochwassersituationen. Der oben aufliegende Kies hilft die Oberfläche feucht zu halten und unterbindet das sich Samen von oben zu sehr festsetzten können. Der Kies bietet keinen Nährboden für Unkräuter, sodass diese leicht entfernt werden können.

Kies zum feucht halten und als Unkrauthemmer

Eine weitere Neuerung ist, dass der aktuell gehandelte Klimabaum, ein Schnee-Ahorn mit einer Stabilisierung nicht in 1.80 Metern Höhe, sondern bei unter einem Meter angebracht wurde. Dadurch verwurzelt sich der Baum tiefer und stärker und ist besser auf starken Wind und Stürme vorbereitet. Es zeigte sich das höher angebundene Bäume bei starkem Wind schneller entwurzeln, da ihre Wurzeln nicht gut genug ausgeprägt sind. Bei der Bepflanzung wurde auf heimische Pflanzenstauden geachtet, die nur im Anpflanzjahr gegossen werden. Alles, was sich nicht hält, wird entfernt und durch neue Experimentierpflanzen ersetzt.

In Pfaffenhofen findet keine Wechselbepflanzung statt. Die Pflanzen wurden so ausgewählt, dass die Fläche immer in Blüte steht und auch im Herbst und Winter ansprechend aussieht. Die Stadt bewirtschaftet das Areal mit wenig Pflege und wird langfristig die Stadtkasse entlasten. Die Bäume sind mit einer Baumrigole eingefasst und werden fünf Jahre lang gegossen. Das schwarze Band ist einige Zentimeter im Boden und gibt dem Bauhof eine Orientierung wie viel sie den Baum bewässern müssen. Der Baum wird bis zum oberen Rand des Bandes mit Wasser befüllt und kann dann langsam versickern. So werden alle Wurzeln ausreichend mit Wasser versorgt und nicht wie bei Wassersäcken nur die Wurzeln unmittelbar am Stamm. Schon jetzt zeigt sich das die Baumkrone in der Fläche mit Speicherelement deutlich dichter und besser ausgebildet ist.

Baum ohne Rigolenbewässerung

neuer Bürgerpark in Pfaffenhofen an der Ilm

früher Bauhof, heute Bürgerpark

Weiterhin hat sich Pfaffenhofen im Rahmen der Landesgartenschau dazu entschieden die drei Hektar große Fläche des ehemaligen Bauhofs in einen Bürgerpark umzuwandeln und somit den Pfaffenhofner*innen einen Raum zur Entspannung und Begegnung zu schaffen. Zudem wurde in dem Park ein Klimawald angelegt, in dem gehandelte Klimabäume wie Ginko, Blauglockenbaum und Silberlinde wachsen. Der Stadtgärtner Mario Dietrich überprüft, wie sich die Bäume unter den neuen Klimabedingungen entwickeln. Die Ilm hat hier einen neuen Seitenarm erhalten und aus ihrem engen Betonkorsett befreit, so ist die Stadt mit großen Wasserrückhaltebecken auch hier auf mögliche Hochwasserereignisse gut vorbereitet.

ecoQuartier – die erste Schwammstadt in Deutschland

Das ecoQuartier ist vor zehn Jahren mit dem Ziel gebaut worden eine Schwammstadt zu werden. Das Quartier ist ein auf 22 Hektar nachhaltig geplanter Stadtteil und eines der ersten agri-urbanen Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands. Bei dem privaten Bauprojekt handelte es sich vorher um Ackerland einer Brauerei, das nun 450 Menschen Wohnraum bietet.

Das ecoQuartier ist in drei Teile aufgeteilt, dem Solardorf, dem Bergdorf und Taldorf. Auch hier ist das Ziel so viel Wasser wie möglich in der Fläche zu halten. Das Wasser verläuft natürliche Wege und wird künstlich gedrosselt und aufgefangen.

Die gesamte Fläche vor allem die Wege und Parkplätze sind mit wasserdurchlässigen Materialien gebaut worden, sodass wo es geht auf Versiegelung verzichtet wurde.

In dem Video werden die Experimentierfelder und das ecoQuartier in Pfaffenhofen gezeigt.

Ehemalige Bayernkaserne wird zum Wohnquartier
für 15.000 Menschen

Areal der Bayernkaserne
Johannes Prügl führt uns durch das Kasernengelände

Seit 2019 befindet sich die circa 50 Hektar große Fläche im Umbau. In der früheren Bayernkaserne in München-Freimann entstehen rund 5.500 Wohnungen für bis zu 15.000 Menschen. In dem Quartier wird es Kindertagesstätten, ein Gymnasium, zwei Grundschulen, einer Förderschule, einer Musikschule und Sportanlagen, sowie andere Begegnungsstätten die das soziale Zusammenleben stärken sollen, geben.

Der Rückbau der Kaserne wird nun genutzt, um einige Experimente mit den bereits vorhandenen Baumaterialien durchzuführen.
Das Bodeninstitut Prügl führt im Auftrag der Stadt München auf einem Feld mit 50 Linden Bodenversuche durch.

Betonmöbel

Hierbei werden die abgebauten Baustoffe wie Ziegelsteine im Verhältnis von 75 Prozent, 50 Prozent und 25 Prozent mit Erde vermischt. Es wird untersucht, wie sich der Boden und die Pflanzen entwickeln sowie die Auswirkungen auf das Grundwasser sind. Bis jetzt zeigt sich, dass die roten Ziegel sehr viel Wasser speichern und die Pflanzen trotz der langen Trockenheit gut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Der Boden speichert sogar so viel Wasser, das so gut wie nichts im Grundwasser ankommt, sondern in der Fläche bleibt. Das Lysimeter, das den Bodenwasserhaushalt misst, zeigt zudem, dass keine Verunreinigung im Grundwasser ankommt. Bei der Materialuntermischung von 75 Prozent und 50 Prozent mit normaler Erde zeigt sich, dass der Boden sehr locker und durchlässig ist. Was sonst die Regenwürmer für einen lockeren Boden tun, übernimmt in der ehemaligen Bayernkaserne die Materialmischung. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass altes saugfähiges Material wie Ziegel oder auch Kies nicht teuer abtransportiert werden muss, sondern dem Mutterboden beigemischt werden und somit, wie ein Schwamm fungieren kann.

Mit diesen beiden Experimenten wird nun untersucht, wie die beim Abriss entstandenen Baumaterialien wieder einem neuen Zweck zugeführt und vor Ort verwendet werden können. Bei dem Bodenexperiment zeigt sich, dass die Ziegel für das Konzept der Schwammstadt verwendet werden können und beim Beton das neue Dinge wie Betonmöbel und Straßen gebaut werden. Zukünftig kann das für Bauvorhaben von Städten und Kommunen heißen, dass die anfallenden Materialien beim Rückbau vor Ort verwendet werden können und nicht für viel Geld abtransportiert werden müssen. Für die Reisegruppe war diese Exkursion sehr lehrreich und macht Mut, dass sich eine Stadt widerstandsfähig gegen den Klimawandel aufstellen kann.

Vielen Dank an alle Referent*innen für ihren interessanten Input und ihre Arbeit vor Ort.

Jetzt anmelden! Exkursion zum Thema «Schwammstadt, klimaresiliente Stadt und fahrscheinfreier Nahverkehr» vom 22.-23.06.2023 nach Pfaffenhofen a.d.Ilm

Lange Trockenphasen und starke Regenereignisse, all das kommt immer stärker auf uns und unsere Kommunen zu. Die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm hat sich mit ihren vielen Experimentierfeldern und dem Willen sich als «Schwammstadt» aufzustellen, zu einem echten Vorreiter in Sachen ökologischem Stadtumbau im Sinne einer klimaresilienten Stadt gemausert. Mit Experimentierflächen zu Versickerungsanlagen und der Entsiegelung eines großen Quartiers kann evaluiert werden, welche Substrate und Anpflanzungsformen zukunftsweisend für lange Trockenzeiten und Starkregenereignisse sind. Zudem findet sich in Pfaffenhofen die erste richtige Schwammstadt, das sogenannte ecoQuartier.

In einer zweitägigen Exkursion wollen wir uns mit den Themen «Schwammstadt», «Klimaresiliente Stadt», «Böden und die Entsiegelung von Flächen» und dem «fahrscheinfreien Verkehr» beschäftigen. Übernachten werden wir im Eco-Quartier Pfaffenhofen – ein in Deutschland einzigartiges Stadtteilentwicklungskonzept, das für das Zusammenspiel der Bereiche Ökologie, Ökonomie und des sozialen Aspekts des Wohnens steht.

Anmeldehinweise:

  • Bis zu 13 Teilnehmer*innen können an der Exkursion teilnehmen.
  • Die verbindliche Anmeldung ist bis einschließlich 20. Mai möglich.
  • Die Kosten der Übernachtung im Hotel Alea Eco, Teile der Verpflegung und die Kosten der Anreise werden von DAKT übernommen.
  • Der Teilnahmebeitrag beträgt 50 Euro und ist vorab zu leisten.
  • Ggf. entstehende Stornokosten sind selbst zu tragen.

Hier anmelden.

Details zum Ablauf

Donnerstag, 22.06.2023
08 Uhr Abfahrt in Erfurt – ca. 12 Uhr Ankunft in Pfaffenhofen

Nach der Ankunft erfolgt eine Führung mit dem Stadtgärtner Pfaffenhofens durch den Versuch „Multifunktionale Versickerungsmulden im Siedlungsraum» sowie Pfaffenhofens Parks bei denen das Thema «Klimawandelanpassung im öffentlichen Grün» besprochen wird.

Am Nachmittag schauen wir uns dann das Eco-Quartier – Deutschlands erste Schwammstadt an.

Am Abend erfolgt ein Gespräch mit dem Mobilitätsteam der kommunalen Stadtwerke zum Thema «fahrscheinfreier Nahverkehr – Stadtbus».

Anschließend lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Die Übernachtung erfolgt im Hotel Alea Eco.
Freitag, 23.06.2023
Am Vormittag besuchen wir die ehemalige Bayernkaserne in München. Hier besichtigen wir die Versuchsfelder der ehemaligen Bayernkaserne unter Begleitung des Bodeninstituts Prügl, welches Projektpartner der Stadt Pfaffenhofen ist.

Der Versuch „Erden, Böden, Substrate» untersucht im Zuge des Rückbaus der ehemaligen Bayernkaserne die Auswirkungen von Bodensubstraten aus Recyclingstoffen (Bodenaushub, RC-Ziegel) auf den Wasserhaushalt im Boden. Dazu wurden 50 Bäume in unterschiedliche Substratgemische gepflanzt und die Pflanzen, der Boden und das Sickerwasser in diesen Gemischen bewertet.

Anschließend erfolgt die Heimreise. Nachmittags kommen wir wieder in Erfurt an.

20.04.2023: „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“

Theateraufführung mit anschließender Diskussion am 20. April 2023 an der EAH Jena, Start: 19:00 Uhr

Am Fachbereich Sozialwesen wird am 20. April in Kooperation mit der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, dem FB Sozialwesen, dem DAKT e.V. und dem Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung in Thüringen das Theaterstück „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“ aufgeführt.

Das Theaterstück ist im Rahmen des Projektstudiums „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Universität Hamburg entstanden.  „Wenn du nicht brav bist, kommst du ins Heim“. Sätze wie dieser prägen seit Jahrzehnten die Erziehung vieler Kinder. Woher kommt es, dass diese Aussage als  Bedrohung wahrgenommen wird? Wieso hat die Heimerziehung so einen weitverbreiteten schlechten Ruf?

Mit diesen Fragen ist der Sinn (in) der Jugendhilfe aufgerufen. Geht es darum, Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen vor allem anzupassen oder darum, Möglichkeiten zu schaffen, Persönlichkeiten zu werden, die gesellschaftlich handlungsfähig sind? Diese und weitere Fragen rund um Heimerziehung als politisches und pädagogisches Konfliktfeld werden über das Theaterstück thematisiert.

In der anschließenden Diskussion mit dem studentischen Ensemble, Vertreter*innen des Thüringer Aktionsbündnisses sowie Jugendhilfepolitiker*innen und dem Publikum wird auch der Bogen zu aktuellen Entwicklungen in der Heimerziehung und zur gegenwärtigen Bedeutung von Zwangsmaßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe geschlagen.

Ort: Medienstudio, EAH Jena, Haus 5, 3. Etage

Beginn: 19:00 Uhr

weitere Infos zum Stück: https://aufbruch.blogs.uni-hamburg.de/heimrevolte/

Denkmalschutz & Klimaschutz – unüberwindbare Gegensätze? Podiumsdiskussion

Der Mühlhäuser Stadtrat hat in seiner Sitzung am 8. Dezember 2022 mehrheitlich die Prüfung der rechtlichen und denkmalschutztechnischen Voraussetzungen für Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gebäude in der Mühlhäuser Innenstadt beschlossen. Unsere Stadt ist bekannt für die historische Altstadt mit vielen denkmalgeschützten Gebäuden. In der Altstadtsatzung sind Regelungen dazu enthalten, doch es besteht Handlungsbedarf.

Mit der Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes hat die Bundesregierung festgelegt, dass die Errichtung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen im „überragenden öffentlichen Interesse“ liegt. Welche Möglichkeiten ergeben sich daher für Stadt und Land? Was ist bisher möglich und was kann möglich gemacht werden? Sind Klimaschutz und Denkmalschutz unüberwindbare Gegensätze? Darüber möchten wir gerne mit Ihnen und unseren Gästen ins Gespräch kommen und laden Sie dafür herzlich zum 4. Mai 2023 ab 18 Uhr (oder besser 18.30 Uhr) ins 3K in Mühlhausen ein.

Unsere Gäste sind:

Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, sowie Präsident des Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz)

Laura Wahl (Landtagsabgeordnete der Grünen Landtagsfraktion und Sprecherin für Verkehr, Umwelt, Energie Naturschutz, Frauen-, Gleichstellungs- und Queerpolitik)

Dr. Johannes Bruns (Oberbürgermeister der Stadt Mühlhausen)

Hier könnt Ihr Euch anmelden.

Das Förderprogramm LEADER – Möglichkeiten zur Unterstützung der ökologischen Wende am 30.01.23 von 19 – 21 Uhr via Zoom

Seit Jahrzehnten fördert die EU über das Programm LEADER die Entwicklung des ländlichen Raumes auch in Thüringen. Dabei wird basisnah durch Akteure vor Ort über den Einsatz der Mittel entschieden. Ab 2023 gibt es für die 15 sogenannten Regionalen Aktionsgruppen (RAG) jeweils neue Strategien bis 2027, die deutlich stärker ökologische Themen ins Auge fassen.

Der digitale Informationsabend soll für Kommunalpolitiker*innen einen Überblick geben, welche Möglichkeiten für Gemeinden, Vereine und Privatperonen bestehen. Da gerade auch in einigen Landkreisen Aufrufe für Anträge laufen, besteht vielleicht auch die Chance, direkt ins Handeln zu kommen.

Der Dozent Carsten Meyer ist seit 20 Jahren in einer RAG für LEADER aktiv und Stadtrat in Weimar.

Zeit: Montag, den 30. Januar von 19:00 – 21:00

Die Zugangsdaten gibt es hier.

Verkehrsfinanzierung auf dem Weg zur postfossilen Mobilität

Am Mittwoch, 30.11. findet in Erfurt im Rathaussaal in Kooperation mit dem BUND, VCD und dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft ein Vortrag mit anschließender Diskussion zur Verkehrsfinanzierung auf dem Weg zur postfossilen Mobilität statt. Herzliche Einladung an alle Interessierten!

Online-Vortrag «Selbst- und Zeitmanagement» am Dienstag 15.11. von 18 bis 20 Uhr via Zoom

In einer kleinen Onlinereihe wollen wir Euch wertvolle stärkende Tipps für das individuelle Bestehen in der (kommunal-)politischen Arbeit mitgeben.

Dazu haben wir die renommierte Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Dr. Constance Winkelmann gewonnen, die in zwei Onlinevorträgen am Dienstag, 15.11.2022 jeweils 18 bis 20 Uhr zum «Selbst- und Zeitmanagement und am Dienstag , 22.11.2022 zu «(Kommunikations-)Strategien der Konfliktbewältigung» ausführen wird.

Teil 1 – «Selbst und Zeitmanagement» (15.11.22 von 18 bis 20 Uhr)

Wie können wir Familie, Job, Ehrenamt und unsere persönlichen Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung oder Entspannung meistern, um langfristig Erfolg zu haben und dabei glücklich zu sein?

In diesem Vortrag sollen Ihnen Anregungen an die Hand gegeben werden, wie Sie Ihre Zeit besser einteilen und Ihre Ziele erreichen können. Eine gute Tagesstruktur kann dafür sehr hilfreich sein.

Aber selbst bei einer guten Planung des inhaltlichen und zeitlichen Ablaufs kann es zu nicht planmäßigen Herausforderungen und Störungen kommen, auf die Sie sich dennoch vorbereiten können.

So kann der Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten hilfreich sein, um Grenzen bewusst zu setzen und stressreiche Situationen vorbeugen bzw. bewältigen zu können.

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Onlinevortrag «(Kommunikations-)strategien zur Konfliktbewältigung.» am Di., 22.11.22 von 18 bis 20 Uhr via Zoom

In einer zweiteiligen Onlinereihe wollen wir Euch wertvolle Tipps für das individuelle Bestehen in der kommunalpolitischen Arbeit mitgeben.

Dazu haben wir die renommierte Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Dr. Constance Winkelmann gewonnen, die in zwei Onlinevorträgen am Dienstag, 15.11.2022 jeweils 18 bis 20 Uhr zum «Selbst- und Zeitmanagement und am Dienstag , 22.11.2022 zu «(Kommunikations-)Strategien der Konfliktbewältigung» ausführen wird.

Teil 2 – «(Kommunikations-)Strategien zur Konfliktbewältigung»(22.11. von 18 bis 20 Uhr)

Die kommunikativen Fähigkeiten bilden wichtige Ressourcen, um konfliktreiche Situationen vorbeugen und meistern zu können, aber auch um Grenzen bewusst zu setzen.

Aber wann gilt die Kommunikation als gelungen und wer entscheidet das? Wodurch erhalten sich Konflikte aufrecht und wieso wiederholen Sie sich? Und wie kann ich festgefahrene Regeln und Rollen in Konfliktsystemen neu- und umgestalten?

Die Antworten darauf wollen wir in diesem Vortrag unter Verwendung systemischer Techniken und Methoden erarbeiten. Außerdem sollen Strategien vermittelt werden, wie es Ihnen gelingt, mit mehr Gelassenheit in konfliktreichen Situationen reagieren zu können.

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Energiewende in den Kommunen – Aktuelle Situation und konkrete Ansätze für grüne Kommunalpolitik am Donnerstag, 29.09.2022 ab 18:30 Uhr via Zoom

Die Energiewende in den Kommunen ist angesichts der aktuellen Energiekrise drängender denn je. Viele Kommunen haben sich bereits auf den Weg gemacht. Andere jedoch fangen erst jetzt an umzudenken und zu handeln. Dabei sind die Kommunen gesamtgesellschaftlich ein echter Faktor. Schließlich wird über Wärme bzw. Kälte, Strom und Mobilität maßgeblich auf der lokalen Ebene entschieden. Seit langem setzen wir uns kommunalpolitisch für eine Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien ein. Auch auf der Bundesebene tut sich aufgrund der grünen Regierungsbeteiligung mittlerweile einiges.

Gemeinsam wollen wir auf die aktuelle Situation schauen und ganz konkrete Möglichkeiten besprechen, vor Ort im Kommunalparlament die Energiewende voranzutreiben. Heiko Knopf, stellvertretender Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN , Laura Wahl, umwelt- und energiepolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion in Thüringen und ein*e Vertreter*in der ThEGA (angefragt) werden hierzu bundes-, landes- und kommunalpolitische Ein- und Ausblicke geben und natürlich auch Eure Fragen beantworten.

Die etwa ein- bis anderthalbstündige Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Zugangsdaten erhaltet ihr hier.

Sensibilisierung für und Umgang mit sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt (SBDG) am 17.09.2022 in Jena

Am 17. September findet in Jena von 09:30 bis 16:30 Uhr ein Workshop zur Sensibilisierung für und Umgang mit sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt statt. Dazu laden wir herzlich ein.

Ausgehend von eigenen Beobachtungen und Erfahrungen fassen wir charakteristische Merkmale von SBDG zusammen und vergleichen dies mit rechtlichen Vorgaben (AGG, Richtlinien, StGB). Konkrete Situationen aus dem beruflichen und privaten Alltag werden dargestellt und analysiert. Vorschläge über alternative Handlungsoptionen werden im Rollenspiel ausprobiert und diskutiert. Übungen zu Abgrenzung und zum ,Nein-Sagen› machen den Teilnehmer*innen bewusst, wie sie sich einerseits selbst besser schützen können und sensibilisieren sie andererseits fdr erlebte oder beobachtete Grenzüberschreitungen. Am Ende des Workshops entwickeln die Teilnehmer*innen Ideen zur Förderung eines gendersensiblen Umgangs, die sie in ihrem privaten und/oder beruflichen Kontext umsetzen können.

Ziel: Die Teilnehmer*innen kennen Kriterien für die Definition von SBDG und haben Grundkenntnisse über die rechtlichen Klagewege. Sie sind sensibilisiert für Grenzüberschreitungen, die sie selbst erleben oder beobachten, wissen um den Zusammenhang zwischen SBDG und Machtstrukturen. Sie haben Ideen zu einem gendersensiblen Umgang miteinander entwickelt und fühlen sich darin gestärkt, diese Ideen im Alltag umzusetzen.

Das Seminar findet im SOBAEXA Coworking-Space statt. Die Leitung des Seminars erfolgt durch Brigitte Reysen-Kostudis, Diplom Psychologin/Psychologische Psychotherapeutin an der Freien Universität Berlin.

Die Adresse lautet Carl-Zeiss-Platz 3 in 07743 Jena.

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Webinar: «Wattbewerb» – Energiewende vorantreiben – PV aufs Dach! am 30. Mai um 18 Uhr via Zoom

Wie kann die Energiewende schneller vorangetrieben werden und Städte, Kommunen und Hausbesitzer*innen ihren Teil dazu beitragen? Eine Möglichkeit liegt in der Sonnenkraft, welche durch Photovoltaikanlagen auf Dächern genutzt werden kann. Bei dem Wettbewerb „Wattbewerb“ geht es darum, den Ausbau der Photovoltaik zu beschleunigen und somit die Energiewende in Deutschland schneller voranzutreiben. Wir wollen daher am Montag, den 30. Mai um 18 Uhr den «Wattbewerb» näher kennenlernen und mit den Initiator*innen ins Gespräch kommen.

Das Ziel des „Wattbewerbs“ ist es, durch Kooperation zwischen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung und Zivilgesellschaft eine Strategie zu entwickeln, wie die Dachbesitzer*innen in der Stadt überzeugt werden können, ihre Dächer mit PV-Anlagen auszustatten. Hierbei kann es sich um industrielle oder städtische Gebäude sowie Einfamilienhäuser handeln. Die vorhandenen Flächen bieten ein hohes Potenzial und müssen genutzt werden. In der Onlineveranstaltung wird der „Wattbewerb“ einmal vorgestellt und soll Aktive in Genemeinden und Kommunen anhand von Beispielen dazu motivieren die Energiewende direkt vor Ort in die eigenen Hand zu nehmen.

Hier erhaltet Ihr die Zugangdaten.

Seminar: Selbstmanagement in der Kommunalpolitik am 21.05. in Erfurt

Viele Kommunalpolitiker*innen beschäftigt die Frage, wie man all den Stress und die Anforderungen von Familie, Job und oft zahlreichen Ehrenamt gut bewältigen kann?

Gerade in diesen krisenhaften Zeiten, nach zweieinhalb Jahren Pandemie, gesellschaftlich zunehmender Konfliktlagen und Debattenschärfe wollen wir Euch in einem Seminar wichtige Grundlagen des Selbstmanagements in der Kommunalpolitik vermitteln. Es werden systemische Techniken und Methoden vorgestellt, um neue Sichtweisen auf die Dinge zu bekommen und somit auch gelassener in konfliktreichen Situationen reagieren zu können. Außerdem werden Anregungen für eine bessere Planung, Wege die Zeit besser einzuteilen und zur Abgrenzung gegeben. Außerdem soll es darum gehen, wie man die eigenen Ziele nicht aus den Augen verliert und auch in schwierigen Zeiten motiviert bleibt.

Das Seminar wird von Prof. Dr. Dr. Constance Winkelmann geleitet. Sie ist Professorin für Gesundheitspsychologie an der Medical School Berlin, EASC geprüfte Coachin sowie Systemische Beraterin.

Seminarbeginn ist Samstag, 21.05.22 um 10 Uhr, Ende gegen ca. 16:30/17:00 Uhr. Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Die Teilnahmegebühr beträgt für DAKT-Mitglieder 15,00 Euro und für Nichtmitglieder 30,00 Euro und ist vor Ort in Bar zu entrichten. Eine vegetarische Imbiss- bzw. Mittagsverpflegung und Getränke werden gestellt. Der Seminarort ist die Landesgeschäftsstelle in der Lutherstraße 5 in Erfurt.

Hier könnt Ihr Euch anmelden.

Seminar: Grundlagen des Kommunalrechts am 29.04. in Erfurt (Präsenz)

Am Freitag, den 29. April bieten wir Euch das pandemiebedingt ausgefallene Grundlagen- bzw. Auffrischungsseminar im Thüringer Kommunalrecht an. Das Seminar gibt einen guten Überblick über die Thüringer Kommunalordnung, Gemeinde- und Verwaltungsmodelle, Gemeindeorgane, Kompetenzen und aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht. Auch das Ortsteilrecht wird behandelt. Das Seminar ist sowohl für Einsteiger*innen als auch für langjährige Kommunalis für Auffrischung der Kenntnisse geeignet und wird allen aktiven Mandatsträgern sehr empfohlen. Das Seminar wird von Dr. Carsten Rieder (Abteilungsleiter im Gemeinde- und Städtebund) begleitet und findet am 29. April von 15 Uhr bis 18 Uhr Uhr im Thüringer Landtag, Raum F103 statt. Eine Teilnahmegebühr wird nicht fällig.

Hier könnt ihr Euch anmelden.

Kommunalpolitischer Austausch zum Fluchtgeschehen aus der Ukraine, 28.03.22 um 18 Uhr

Die Aufnahme und Versorgung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine beschäftigt Euch und uns sowie die Landkreise, Städte und Gemeinden und die vielen ehrenamtlichen Initiativen in Thüringen derzeit intensiv.

Klar ist, dass viele weitere Menschen in den kommenden Wochen und Monaten noch in Thüringen erwartet werden. Sicher werdet Ihr auch auf der kommunalpolitischen Ebene mit vielen Fragen und Aufgaben konfrontiert. Dazu ist der Austausch unter uns immer wichtig.

Daher laden wir Euch für den kommenden Montag, den 28. März 2022 ab 18 Uhr zu einem Online-Austausch via Zoom ein. Als Expert*innen werden Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzend, flüchtlingspolitische Sprecherin im Landtag sowie Stadträtin und Mirjam Kruppa, Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge an diesem Abend dabei sein und für Eure Fragen und zur Diskussion zur Verfügung stehen.

Die Zugangsdaten erhaltet hier automatisch nach einer kurzen Anmeldung via Web-Formular.

Moderation und Begleitung von Fraktionsklausuren

Politische Arbeit in Landkreisen, Städten und Gemeinden ist superwichtig, anspruchsvoll und manchmal zermürbend – in jedem Fall ist sie verantwortungsvoll und wirksam. Um Eure Arbeit vor Ort in Eurer Fraktion zu stärken, kann es manchmal sinnvoll sein, eine Moderation oder Begleitung von außen zu nutzen. Wir von DAKT e.V. bieten Euch an, Eure Fraktion bei Euren Diskussions- und Entwicklungsprozessen zu begleiten und Euch durch erfahrene Prozessbegleitung professionell zu unterstützen.

Alle Infos findet ihr hier.